Schulbau in Spandau - Aktuelles

Holz-MEB Astrid-Lindgren-Grundschule

12.12.2023 // Drei weitere MEB für Spandauer Schulen

In Spandau entstehen in absehbarer Zeit drei weitere Modulare Schulergänzungsbauten. Einer davon wird die Astrid-Lindgren-Grundschule ergänzen und bereits zum kommenden Schuljahr bezugsfertig sein.

Seit Oktober läuft die Baumaßnahme auf dem Gelände der Staakener Grundschule entlang der Südekumzeile auf Hochtouren – mit sichtbarem Baufortschritt: Die Montage der Raummodule, die aufgrund ihres hohen Vorfertigungsgrades in Rekordzeit aufgestellt werden können, ist seit einigen Tagen abgeschlossen, sodass im nächsten Schritt der Ausbau beginnen kann. Die Gebäudefertigstellung ist für kommenden Mai avisiert. Anschließend soll die Herstellung der Außenanlagen erfolgen.

Parallel zum sichtbaren Baufortschritt an der Astrid-Lindgren-Grundschule wird auf dem Gelände der Schule am Gartenfeld in der Seecktstraße bereits die Errichtung eines Modularen Ergänzungsbaus für den Förderbedarf “Geistige Entwicklung” vorbereitet, der zum Schuljahr 2025/26 ans Netz gehen soll. Ein dritter MEB wird in naher Zukunft am Standort der Ernst-Ludwig-Heim-Grundschule entstehen.

Feierliche Eröffnung der 31. Grundschule

14.09.2023 // Große Eröffnungsfeier für Spandau 31. Grundschule!

Pünktlich zum Beginn des Schuljahres ist Spandaus neue „31. Schule (Grundschule)“ ist in den laufenden Betrieb gestartet. Gestern wurde nun auch ganz offiziell große Eröffnung gefeiert – mit Konfetti und Musik, einer eigenen Schulhymne und zahlreichen Gästen, unter denen auch Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch, der Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz Stephan Machulik und Bezirksbürgermeister Frank Bewig waren.

Es ist die erste Neugründung einer Grundschule im Bezirk seit mehr als 20 Jahren und ein wichtiger Meilenstein für die Schulplatzversorgung im Spandauer Norden. Der moderne, lichtdurchflutete Neubau, der dem inklusiven Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ räumlich in besonderem Maße Rechnung trägt, bietet Platz für rund 576 Grundschulkinder. Bereits in diesem Schuljahr lernen rund 400 Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam an der neuen Schule, unter ihnen 142 Lernanfänger.

Das dreigeschossige Schulgebäude entlang der Goltzstraße ist durchgehend barrierefrei zugänglich und über einen Verbindungsgang direkt an die ebenfalls zum Standort gehörende Dreifeldsporthalle angeschlossen. Ergänzt wird der Schulstandort durch kindgerechte Schulhofflächen, einen Schulgarten und Außensportanlagen.

Die Klassenraumbereiche sind um erweiterte Flure angeordnet, die als einladende Lernlandschaften gestaltet sind und durch zwei Innenhöfe belichtet werden. Alle Unterrichts- und Fachräume verfügen über flächendeckendes W-LAN und sind mit interaktiven Displays ausgestattet. Dem inklusiven Förderschwerpunkt wird durch eine Reihe zusätzlicher Räumlichkeiten in besonderem Maße Rechnung getragen: Neben Therapie- und Bewegungsräumen verfügt die Schule beispielsweise über zusätzliche Pflegebereiche, Ruheräume und eine inklusive Lehrküche.

  • Neubau der 31. Grundschule
  • Feierliche Eröffnung der 31. Grundschule
  • Feierliche Eröffnung der 31. Grundschule
  • Feierliche Eröffnung der 31. Schule (Grundschule)
  • Feierliche Eröffnung der 31. Grundschule
  • Feierliche Eröffnung der 31. Schule (Grundschule)
Unterzeichnung der Projektvereinbarung für die Sanierung der B.-Traven-Gemeinschaftsschule

11.09.2023 // Projektvereinbarung für die Sanierung der B.-Traven-Gemeinschaftsschule in Spandau unterschrieben

Die Projektvereinbarung zwischen dem Bezirk Spandau und der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH ist unterzeichnet. Damit ist der rechtliche Grundstein für die Sanierung und die bauliche Erweiterung der Spandauer B.-Traven-Gemeinschaftsschule gelegt. Die Sanierung der B.-Traven-Gemeinschaftsschule (Recklinghauser Weg 26-32) erfolgt einerseits aus den baulichen Gegebenheiten des sanierungsbedürftigen Bestandes und andererseits aufgrund des erhöhten Bedarfs an Schulplätzen. Allein in der Sekundarstufe I wird im Ergebnis der Baumaßnahme ein Aufwuchs um zwei Züge, also rund 200 Schülerinnen und Schüler erfolgen können.

Die nun unterzeichnete Projektvereinbarung regelt die Verantwortlichkeiten zwischen der HOWOGE und dem Land Berlin vertreten durch das Bezirksamt und ist vertragliche Grundlage für den Abschluss von Miet- und Erbbaurechtsvertrag. Gleichzeitig ist sie Basis für die zukünftige planerische und bauliche Ausführung für das Bauvorhaben.
In den kommenden Monaten wird die Weiterführung der Planung erfolgen, sodass als nächster Schritt der Bauantrag eingereicht werden kann. Die Bauarbeiten könnten nach aktuellem Planungsstand im vierten Quartal 2026 beginnen. Da die Sanierung im laufenden Schulbetrieb durchgeführt wird, werden die Baumaßnahmen abschnittsweise erfolgen.

Visualisierung des Architekturentwurfs für den Neubau Gymnasium Rhenaniastraße

13.07.2023 // Architekturwettbewerb für Gymnasium in der Rhenaniastraße entschieden

Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive plant die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH auf dem knapp 20.000 Quadratmeter großen Grundstück zwischen der Rhenaniastraße, Daumstraße und Adickestraße den Bau eines vierzügigen Gymnasiums mit Dreifach-Sporthalle und dazugehörigen Außenanlagen für 664 Schülerinnen und Schüler.

Über die Architektur des Schulbaus wurde nun in einem Realisierungswettbewerb entschieden. Der Siegerentwurf stammt vom Büro wulf architekten aus Stuttgart und sieht einen Gebäudeentwurf in Holzhybridbauweise mit einem windmühlenartigen Grundriss vor. Der Schulneubau entsteht nach dem pädagogischen Leitbild der Berliner Compartmentschule.
Der Baustart ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Die ersten Schülerinnen und Schüler werden das neue Gymnasium zum Schuljahr 2028/2029 besuchen.

Besichtigung der neuen Grundschule Goltzstraße

27.04.2023 // Neubau-Grundschule in der Goltzstraße 25 fertiggestellt

Der Spandauer Norden hat eine neue Grundschule: Nach knapp 22 Monaten Bauzeit wurde der moderne Schulneubau in der Goltzstraße 25 inklusive Außenanlagen und einer Dreifeldsporthalle fertiggestellt und Ende März an den Bezirk Spandau übergeben. Die Umsetzung der Baumaßnahme mit einem Kostenrahmen von rund 41,17 Mio. € erfolgte im Zuge der Berliner Schulbauoffensive durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, die Bauausführung lag in den Händen des Generalunternehmers Fa. Klebl GmbH.

Obwohl der Schulbetrieb in der „31. Schule (Grundschule)“ erst zum Schuljahr 2023/24 anrollt, lud das Schul- und Sportamt in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie bereits jetzt zu einer ersten Besichtigung der Grundschule ein.

Nach einer kurzen Begrüßung durch die künftige Schulleiterin Constanze Rosengart und einigen allgemeinen Informationen zum pädagogischen Konzept der Schule, hatten die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck vom Schulgebäude einschließlich der modernen Dreifeldsporthalle zu verschaffen.

Impressionen der neuen Grundschule in der Goltzstraße 25 im Video

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Unterzeichnung der Projektvereinbarung Gemeinschaftsschule Insel Gartenfeld

03.04.2023 // Schulbau für neues Stadtquartier „Insel Gartenfeld“ in Berlin Spandau

Am 31. März 2023 wurde die Projektvereinbarung zwischen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, dem Bezirk Spandau und der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH für einen Schulneubau im neuen Stadtquartier “Insel Gartenfeld” im Spandauer Ortsteil Siemensstadt unterzeichnet. Damit sind die Weichen für eine Gemeinschaftsschule mit rund 1.326 Schulplätzen gestellt.

In den kommenden Jahren ist die Entwicklung der Insel Gartenfeld von einem ehemaligen Industriestandort zu einem gemischt genutzten neuen Stadtquartier für Wohnen und Arbeiten geplant. Durch das neu entstehende Wohngebiet müssen neue Schulplätze sowohl für die Primarstufe als auch für die Sekundarstufe I und Sekundarstufe II geschaffen werden. Die Projektvereinbarung regelt die Verantwortlichkeiten zwischen der HOWOGE und dem Land Berlin vertreten durch das Bezirksamt und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und ist vertragliche Grundlage für den Abschluss von Miet- und Erbbaurechtsvertrag. Gleichzeitig ist sie Basis für die zukünftige planerische und bauliche Ausführung für das Bauvorhaben.

„Wir werden nun in die konkrete Planung gehen und einen individuellen Architekturentwurf suchen, der den Gegebenheiten vor Ort gerecht wird“, sagt Jens Wadle, Prokurist und Leiter Schulbau der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH. „Das Grundstück wurde in der Vergangenheit als Industriestandort genutzt und wird im Zuge der Baumaßnahmen im Erdreich umfassend saniert, um den Anforderungen der sensiblen Nutzung Schule gerecht zu werden.“
Nach aktuellen Planungen beginnen die Bauarbeiten für die Gemeinschaftsschule Insel Gartenfeld im Jahr 2026, sodass die ersten Schülerinnen und Schüler ihre neue Schule im Jahr 2029 in Besitz nehmen können.