Unter Verwendung ausrangierter Wohnraumcontainer aus der ehemaligen Flüchtlingsunterbringung, sogenannter Tempohomes, entsteht auf dem Grundstück Sandheideweg 25 ein dreigeschossiges Interimsgebäude für die Schule an der Haveldüne Ein berlinweites Pilotprojekt, dessen planerische und bauliche Umsetzung in den Händen der Berliner Immobilienmanagment GmbH (BIM) liegt.
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich gaben Spandaus Bildungsstadtrat Frank Bewig, Schulleiterin Anett Burow und Bereichsleiterin im Baumanagement der BIM Ines Romahn am 25.11. den offiziellen Startschuss für das spannende Bauvorhaben.
Zur Umsetzung müssen nun gleich zwei Baustellen an unterschiedlichen Orten in der Stadt eingerichtet werden: Zum einen am zukünftigen Standort des Gebäudes im Sandheideweg, zum anderen am derzeitigen Lagerort der Container in der Wupperstraße 9 in Berlin-Lichtenberg, wo bereits die Demontage sowie erste Schlosserarbeiten begonnen haben. Bis März 2022 werden die 60 Container dann sukzessive an die Schule an der Haveldüne transportiert und dort zusammengefügt. Der finale Innenausbau zu modernen und funktionalen Klassenzimmern erfolgt direkt vor Ort.
Zum Schuljahr 2022/23 sollen die neuen Räumlichkeiten für bis zu 100 Schülerinnen und Schüler sowie zwölf Lehrkräfte bezugsfertig sein. Die Gesamtkosten für die Herrichtung der 1.300 m² Nutzfläche belaufen sich auf rund 2,2 Mio. Euro.