Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 24.
Februar 2010 ist das Bezirksamt gebeten worden, zu prüfen, ob interessierte
Träger der Wohnungswirtschaft und Träger sozialer Projekte sowie auf diesem
Gebiet arbeitende Gruppen und Initiativen in einer bezirklichen
Arbeitsgemeinschaft „Alternative Wohnformen für ältere Menschen“
zusammengeführt werden können.
Die
Abteilung Soziales, Wohnen und Umwelt hat diesen guten Grundgedanken durch ein
Schreiben an 17 Wohnungsbaugesellschaften- und Genossenschaften sowie 7 soziale
Träger und auf diesem Gebiet arbeitende Gruppen transportiert.
Es wurde
deutlich gemacht, dass obwohl eine materielle Förderung wegen nicht vorhandener
Mittel ausgeschlossen ist, das Bezirksamt gleichwohl bestrebt ist, eine
Arbeitsgemeinschaft „Alternative Wohnformen für ältere Menschen“
zumindest ideell zu unterstützen.
Mit der
Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land und der allod Immobilien- und
Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH haben lediglich zwei Gesellschaften ein
Interesse an einem Arbeitskreis signalisiert.
Des
Weiteren haben eine Wohnungsbaugesellschaft und ein Projekt angeboten, ihr
Modell bzw. ihre Planungen vorzustellen. Eine regelmäßige Teilnahme an einem
Arbeitskreis sei jedoch nicht möglich.
Alle
anderen Wohnungsbaugesellschaften oder sozialen Träger haben entweder gar nicht
auf das Anschreiben der Abteilung reagiert oder ihr Desinteresse zum Ausdruck
gebracht.
Ein Interesse an einer Zusammenführung von Trägern der
Wohnungswirtschaft und Träger sozialer Projekte sowie auf diesem Gebiet
arbeitende Gruppen und Initiativen in einer bezirklichen Arbeitsgemeinschaft
„Alternative Wohnformen für ältere Menschen“ konnte somit nicht
festgestellt werden.
Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt
an.