Drucksache - 1359/XVIII  

 
 
Betreff: Alternative Wohnformen für ältere Menschen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDBA/SozWohnUm
Verfasser:Schoenthal, Eva-MarieBüge, Michael
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
24.02.2010 
34. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
01.09.2010 
39. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
VzK - Schlussbericht

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 24. Februar 2010 ist das Bezirksamt gebeten worden, zu prüfen, ob interessierte Träger der Wohnungswirtschaft und Träger sozialer Projekte sowie auf diesem Gebiet arbeitende Gruppen und Initiativen in einer bezirklichen Arbeitsgemeinschaft „Alternative Wohnformen für ältere Menschen“ zusammengeführt werden können.

 

Die Abteilung Soziales, Wohnen und Umwelt hat diesen guten Grundgedanken durch ein Schreiben an 17 Wohnungsbaugesellschaften- und Genossenschaften sowie 7 soziale Träger und auf diesem Gebiet arbeitende Gruppen transportiert.

 

Es wurde deutlich gemacht, dass obwohl eine materielle Förderung wegen nicht vorhandener Mittel ausgeschlossen ist, das Bezirksamt gleichwohl bestrebt ist, eine Arbeitsgemeinschaft „Alternative Wohnformen für ältere Menschen“ zumindest ideell zu unterstützen.

 

Mit der Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land und der allod Immobilien- und Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH haben lediglich zwei Gesellschaften ein Interesse an einem Arbeitskreis signalisiert.

 

Des Weiteren haben eine Wohnungsbaugesellschaft und ein Projekt angeboten, ihr Modell bzw. ihre Planungen vorzustellen. Eine regelmäßige Teilnahme an einem Arbeitskreis sei jedoch nicht möglich.

 

Alle anderen Wohnungsbaugesellschaften oder sozialen Träger haben entweder gar nicht auf das Anschreiben der Abteilung reagiert oder ihr Desinteresse zum Ausdruck gebracht.

 

Ein Interesse an einer Zusammenführung von Trägern der Wohnungswirtschaft und Träger sozialer Projekte sowie auf diesem Gebiet arbeitende Gruppen und Initiativen in einer bezirklichen Arbeitsgemeinschaft „Alternative Wohnformen für ältere Menschen“ konnte somit nicht festgestellt werden.

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 
 

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