Arbeitskreis Migration und Gesundheit
m Rahmen der Mitgliedschaft im Gesunde-Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland bietet der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg als sogenanntes Kompetenzzentrum seine Erfahrungen zum Themenschwerpunkt Migration, Integration und Gesundheit allen Mitgliedsstädten und anderen Interessierten an.
Der Arbeitskreis für Migration und Gesundheit wurde 2000 als ein wesentliches Element des Interkulturellen Gesundheitsnetzwerkes Berlins etabliert. Seit seiner Gründung hat sich der Arbeitskreis auf ca. 120 Mitglieder bzw. Interessierte erweitert. An den themenspezifischen Arbeitskreissitzungen nehmen jeweils ca. 30 – 40 Personen teil. Er setzt sich zusammen aus Mitarbeiter/-innen von Wohlfahrtsverbänden, Projekten, freien Trägern, der Migrantenarbeit, des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Kliniken, der Wissenschaft, von Krankenkassen, der Selbsthilfe sowie niedergelassene Ärzte und Therapeuten.
Der Arbeitskreis versteht sich als offenes Informations-, Austausch- und Vernetzungsforum, in dem Ansätze von Theorie und Praxis zur gesundheitlichen und psychosozialen Versorgung und Gesundheitsförderung von Migrant(inn)en diskutiert und konkrete Projekte der Zusammenarbeit entwickelt werden. Darüber hinaus sollen – auch auf dem Hintergrund der Ergebnisse und Forderungen der Kongresse Armut und Gesundheit – politische und fachliche Empfehlungen erarbeitet und weitervermittelt werden an Entscheidungsträger und an die Öffentlichkeit.
Weitere Materialien zum Arbeitskreis Migration und Gesundheit stellt Gesundheit Berlin Brandenburg zur Verfügung.