Anke Schmidt ist seit 2013 im Bezirksamt tätig. Vorher hat sie in einer Zahnarztpraxis gearbeitet und wollte gern mal etwas Anderes ausprobieren. An der Tätigkeit im Gesundheitsamt reizt sie vor allem die Arbeit mit Kindern. „In einer Praxis hat man ja nur sehr vereinzelt mit Kindern zu tun. Hier ist das unser Schwerpunkt.“ Auch die geregelten Arbeitszeiten und die Jobsicherheit im öffentlichen Dienst seien für sie Argumente für die Beschäftigung hier.
Der Zahnärztliche Dienst teilt sich in zwei Standorte in den beiden Ortsteilen auf. Die Kreuzberger Kolleginnen sitzen im Curt-Bejach-Gesundheitshaus in der Urbanstraße, die Friedrichshainerinnen normalerweise in der Koppenstraße am Ostbahnhof. Da das Gebäude aktuell saniert wird, sind sie mit ihrem Behandlungsraum, dem Wartezimmer für die Kinder und ihren Büros für die Dauer der Bauarbeiten in der Frankfurter Allee untergekommen