Der
Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21
empfiehlt
der BVV,
die BVV
möge beschließen:
1. Das Bezirksamt wird aufgefordert,
sich bei allen maßgeblichen Stellen dafür einzusetzen, dass die Ausbaupläne für
die Spree – gemäß der aktuellen Bedarfsprognose – auf das
Notwendigste beschränkt werden.
2. Der Ausbau der Spree zwischen
Spandau und Westhafenkanaleinmündung für Großschiffe und 185 Meter lange
Schubverbände darf nur als “Einbahnstraße” erfolgen.
3. Weiterhin sind der BVV die den
Bezirk betreffenden Planungen in den Ausbauvarianten mit den Folgen für Natur-
und Landschaft vorzustellen und die Mitwirkungsspielräume des Bezirks
darzulegen.
Ursprungstext:
Das
Bezirksamt wird aufgefordert, sich bei den zuständigen Stellen für den Erhalt
der Spreeufer und gegen den Ausbau der Wasserstraße zum Westhafen einzusetzen.
Die Ufer mit Begleitvegetation und das Landschaftsbild sind zu erhalten bzw.
naturverträglich zu entwickeln.
Weiterhin
sind der BVV die den Bezirk betreffenden Planungen in den Ausbauvarianten mit
den Folgen für Natur- und Landschaft vorzustellen und die Mitwirkungsspielräume
des Bezirks darzulegen.
Der BVV ist
bis zum 31.12.2007 zu berichten.