Drucksache - 0444/3
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Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 20.09.2007 folgenden Beschluss gefasst: Über die Auswirkungen anstehender Nutzungsänderungen von
Gebäuden und Räumen des Bezirksamtes auf kommunale Kultureinrichtungen sind
unter Einbeziehung einer kritischen Bestandsaufnahme der bisherigen Angebote
zwischen dem Bezirksamt und den Bezirksverordneten Diskussionen mit dem Ziel zu
führen, dass ·
ein
aufeinander abgestimmtes Konzept für die kommunalen Kultureinrichtungen zur
Sicherung der Angebotsvielfalt entwickelt wird. Dabei ist auch die
Zusammenarbeit mit Hochschulen sowie mit Schulen und anderen Einrichtungen der
Kinder- und Jugendarbeit zu berücksichtigen. ·
eine
klare Profilierung jeder einzelnen Einrichtung gewährleistet wird. Die Villa Oppenheim soll u. a.
weiterhin ihr Profil für Gegenwartskunst - zum Beispiel mit einer Mischung von
Ausstellungen mit Arbeiten in Berlin und im Bezirk lebender Künstlerinnen und
Künstler und international erfolgreicher Künstlerinnen und Künstler -
fortsetzen und ihre Kinder- und Jugendarbeit ausbauen. Die Kommunale Galerie soll sowohl
Ausstellungen vielfältiger Art und andere kulturelle Veranstaltungen anbieten
als auch die Aufgaben für die Ausleihe von Grafiken und Gemälden wahrnehmen.
Ebenso soll sie als Treffpunkt für Künstlerinnen und Künstler mit
kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürgern dienen. Im Heimatmuseum soll der Darstellung
der Bezirksgeschichte an ausgewählten Themen entsprechend Raum gegeben werden. Ergänzend ist zu prüfen, inwieweit die Stadtbibliotheken,
die Volkshochschule sowie die Musikschule mit den o. g. Einrichtungen
zusammenarbeiten können. Der BVV ist bis zum 30.11.2007 zu berichten. Das Bezirksamt teilt dazu Folgendes mit: Das Kulturamt und die dazugehörigen Einrichtungen verfügen
über ein klar definiertes Profil, das ihre interne Struktur und künstlerische
bzw. stadtteilgeschichtliche Ausrichtung transparent macht und die vorhandene
Angebotsvielfalt im Detail aufführt. In der vom Kulturamt herausgegeben Broschüre “Kunst
& Kultur in Charlottenburg-Wilmersdorf”, wird das Profil der
einzelnen Kultureinrichtungen ausführlich vorgestellt und die Angebote und
Dienstleistungen der einzelnen Häuser erläutert. Damit erschließt sich sowohl
für die allgemeine Öffentlichkeit und für das Fachpublikum als auch für die
Künstler, Kulturschaffenden, Vereine und freie Gruppen das vorhandene Potenzial
des Kulturamtes. Die Broschüre kann im Internet abgerufen werden. Das Bezirksamt bittet, den Beschuss als erledigt zu
betrachten. Monika Thiemen |
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