Ein landesweites Instrument der Gleichstellungspolitik des Landes Berlin ist das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm, das in verschiedenen Politikfeldern, unter anderem Bildung und Wissenschaft, Strategien für ein geschlechtergerechtes Berlin erarbeitet und umsetzt.
Chancengleichheit für Frauen und Männer in Wissenschaft und Hochschule
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Die Senatsverwaltung setzt sich aktiv für die Chancengleichheit und für die Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung ein. Im internationalen Wettbewerb ist es ein Vorteil, wenn Männer und Frauen gleichberechtigt an wissenschaftlicher Forschung teilnehmen und diese mit unterschiedlichen Sichtweisen und Herangehensweisen bereichern. Nur so können alle Innovationspotenziale genutzt und exzellente Forschung und Lehre vorangetrieben werden. Gleichstellungsaspekte sind fester Bestandteil im Hochschulrecht und in den Hochschulverträgen. Der Senat setzt aktiv Anreize für die Hochschulen, die Chancengleichheit nachhaltig im Hochschulsystem zu etablieren.
Die Berliner Gleichstellungsstrategie im Hochschulbereich ist das Ergebnis eines intensiven Dialogs der zuständigen Senatsverwaltungen für Wissenschaft und für Frauen mit der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten der Hochschulen (LaKoF), der Arbeitsgemeinschaft der Frauen und Geschlechterforschungseinrichtungen der Hochschulen (AFG) und der Auswahlkommission des Berliner Chancengleichheitsprogramms.
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