Gesundheitssenatorin Ulrike Gote begrüßt geplante Aussetzung der Budgets in der ambulanten Kinderheilkunde
Pressemitteilung vom 23.02.2023
Die von der Bundesregierung geplante Aussetzung der Budgets in der ambulanten Kinderheilkunde wird von Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote grundsätzlich begrüßt – insbesondere vor dem Hintergrund der zugespitzten Situation in der Kinderheilkunde Ende 2022, als vermehrt Atemwegserkrankungen auftraten und erneut deutlich wurde, dass Kinderärzt:innen für die gesundheitliche Versorgung von Kindern und Jugendlichen eine unschätzbar wichtige Rolle einnehmen. Die Gesetzespläne der Bundesregierung sehen vor, dass das Honorar für Kinderärzt:innen nicht mehr gedeckelt ist.
Gesundheitssenatorin Ulrike Gote: „Ich bedanke mich ausdrücklich für das Engagement aller Ärzt:innen und Mitarbeiter:innen in dieser schwierigen Situation in diesem Winter. Dass nun die Leistungen der allgemeinen Kinder- und Jugendmedizin vollständig mit den Preisen der Euro-Gebührenordnung vergütet werden, ist ein guter und wichtiger Schritt. Durch die Aussetzung der Budgets wird die ärztliche Tätigkeit in der ambulanten Kinderheilkunde in finanzieller Hinsicht dauerhaft attraktiver ausgestaltet und so eine bedarfsgerechte und gleichmäßige Versorgung für Kinder und Jugendliche unterstützt.“
Die Forderungen der Ärzteschaft zur Entbudgetierung gehen über eine Aussetzung der Budgets hinaus. Dazu sagt Ulrike Gote: „Wir werden dazu weiter mit dem Bund in Gesprächen bleiben. Unser Ziel ist es, einen erneuten Versorgungsengpass wie im vergangenen Winter unbedingt zu verhindern.“
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