Über diesen und andere neuralgische Punkte diskutierten die Gäste im Anschluss am Thementisch Mobilität. Weitere Thementische zu den Themen Grüngestaltung/Klimaanpassung, Brunnenplatz und Umfeld sowie Spiel und Sport waren ebenfalls dicht umlagert.
Am Ende fließen die sorgfältig dokumentierten Ergebnisse in die Wettbewerbsaufgabe ein. Die strengen Kriterien des Wettbewerbs wurden etwas gelockert, um diese Beteiligung im Vorfeld und eine öffentliche Ausstellung vor der Preisgerichtsentscheidung zu ermöglichen.
Und es gibt eine weitere Möglichkeit der Beteiligung: als Interessenvertretung der Anwohnerschaft im Wettbewerbsverfahren, die zu Beginn des Abends im Infoteil von Sophia Breski und Björn Akelbein vorgestellt wurde. Beide arbeiten für D&K drost consult, dem mit der Organisation des Wettbewerbs beauftragten Büro.
Die dreiköpfige Interessenvertretung der Bewohnerschaft wird an den Sitzungen des Preisgerichts teilnehmen und kann ihre Standpunkte in die Diskussion einbringen. In drei Altersgruppen (16 bis 25 Jahre, 26 bis 55, ab 56 Jahre) wird jeweils eine Person aus den Bewerbungen gelost. Bewerbungen wurden gleich an Ort und Stelle angenommen. Das Bewerbungsformular steht auch unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.planergemeinschaft.de/sites/default/files/landingpages/bewerbung_muehlenkiez.pdf
Eine Bewerbung ist bis zum 15.06.2024 möglich.
Das Interesse wird groß sein, denn den Menschen im Kiez ist Nachhaltigkeit wichtig, genau wie die Aufenthaltsqualität, die mit der Klimaanpassung einhergeht. Außerdem soll ihre Promenade erkennbar bleiben, denn nicht wenige Menschen wohnen schon seit der Bauzeit in den 1960er bis -80er Jahren hier und schätzen ihren grünen Mühlenkiez.