Das Berliner Aktionsbündnis zum Girls’ Day, ein Zusammenschluss von Kammern, Verbänden und Behörden, hat auch für 2008 wieder einen Girls’ Day-Preis ausgeschrieben. Mit einem Preisgeld von 950 Euro werden die drei besten Dokumentationen prämiert.
- Siegerin des diesjährigen Girls’ Day-Preises ist die Wilma-Rudolph-Gesamtschule in Berlin-Zehlendorf. Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus übergab den Schülerinnen und ihrer Lehrerin Heike Ohrt die Urkunde und das Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Die Schülerinnen – selbst begeisterte Girls’Day-Teilnehmerinnen – hatten sich zu Girls’ Day-Botschafterinnen ernannt und viele Schülerinnen in ihrer Schule für die Teilnahme gewinnen können. “Sie helfen damit, Vorurteile gegenüber mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Berufsfeldern abzubauen”, würdigte Staatssekretärin Nehring Venus ihr Engagement.
- Der zweite Preis ging an die Herbert-Hoover-Realschule in Berlin-Mitte. Mit vielen Bausteinen – auch mit Unterstützung des Quartiersmanagements – wird hier die geschlechtersensible Berufsorientierung in den Alltag der Schülerinnen hineingetragen und auch die Eltern einbezogen.
- Schüler/innen der Robert-Jungk-Gesamtschule in Berlin-Wilmersdorf bekamen den dritten Preis. Mädchen und Jungen gingen am Girls’Day in einem Krankenhaus unterschiedliche Wege. Die Mädchen lernten Berufe in Haustechnik und Handwerk kennen und die Jungen in Pflege und Ernährung.