Der Weg zur IBA‘34

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Das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen arbeitet auf der Grundlage des Koalitionsvertrags bis 2026, der besagt: „Die Koalition wird zügig ein Konzept zur Durchführung einer Internationalen Bauausstellung in der Metropolregion erarbeiten und es anschließend mit der Stadtgesellschaft diskutieren und präzisieren.“

2024/25 bietet Raum für eine intensive Sondierungsphase, in der Leitmotive, Inhalte, nationale und internationale Partnerschaften sowie ein räumlicher Kontext für die IBA‘34 erarbeitet werden. Die konzeptionellen Aspekte, die Handlungsfelder und Standortkriterien werden in Fachgesprächen mit den Verbänden und Kammern, mit Expertinnen und Experten und Praktikerinnen und Praktikern aus Planung, Architektur und Zivilgesellschaft, aus Fachkreisen der Wirtschaft und den Verwaltungen reflektiert. Dabei leitet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen den Verständigungs- und Steuerungsprozess. Sie bindet dazu externes Knowhow und Partnerschaften intensiv in den Prozess mit ein. Diese Steuerung wird noch während der Startphase einer landeseigenen IBA-Gesellschaft übergeben, um den gesamten Prozess im Rahmen einer Entwicklungsgesellschaft projektorientiert abzuwickeln.

Die Phasen der IBA`34 sind:

  • Sondierungsphase 2024 – 2026
  • Start- und Experimentierphase 2026 – 2029
  • Projektentwicklungsphase 2030 – 2032
  • Fertigstellungsphase ab 2033
  • Ausstellungsphase 2034 – 2037

Die Sondierungsphase ist entscheidend, denn von dieser Phase hängt ab, ob es Berlin und Brandenburg gelingen wird, ein solches Programm auch wirklich durchzuführen. Ziel ist es, einen Grundsatzentscheid beider Landesregierungen sowie auf kommunaler Ebene in 2025/26 für die Durchführung einer Internationalen Bauausstellung in der Metropolregion Berlin und Brandenburg herbeizuführen. Eine Internationale Bauausstellung ist eine fantastische Möglichkeit für Berlin und Brandenburg, in ihrer Stadt- und Regionalentwicklung gemeinsam voranzukommen und sie so zu gestalten, dass sie die Zukunftsfähigkeit und das Gemeinwohl fördert, die lokalen Besonderheiten stärkt und den Herausforderungen unserer Zeit mit klugen Antworten des neuen Bauens begegnet.

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