Montag 24. April 2023, 18:00 Uhr – 21:00 Uhr
Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
Rittersaal, 3. OG., Am Köllnischen Park, 10179 Berlin Germany
Der 24. April ist der internationale Tag zum Schutz von Versuchstieren bzw. zur Abschaffung von Tierversuchen. Die britische Tierschützerin Lady Dowding initiierte diesen Gedenktag im Jahr 1962. Sein Ziel ist es, auf die Schicksale der geschätzten 200 Millionen Tiere aufmerksam zu machen, die jährlich weltweit im Namen der Wissenschaft eingesetzt werden.
Seit Jahren spricht sich die Öffentlichkeit für die Reduzierung und den Ersatz von Tierversuchen aus. Unlängst unterzeichneten 1,2 Millionen EU-Bürger:innen die europäische Bürgerinitiative „Save cruelty free cosmetics – commit to a Europe without animal testing”, die neben dem Tierversuchsverbot für Kosmetika eine insgesamte Abkehr von Tierversuchen und eine Modernisierung der Wissenschaft in der EU fordert.
Das Land Berlin engagiert sich seit einigen Legislaturperioden für die Reduktion und den Ersatz von Tierversuchen und der Wissenschaftsstandort Berlin hat im Bereich der tierfreien, human-relevanten Forschung bereits einiges zu bieten. Um den Paradigmenwechsel zu beschleunigen, müssen jedoch noch weitere Weichen gestellt werden. Welche diese sind, wird die Landestierschutzbeauftragte Dr. Kathrin Herrmann am Montag, den 24.04.2023 von 18.30 Uhr bis 20 Uhr mit führenden Wissenschaftler:innen aus Berlin eruieren.
Die eingeladenen Expert:innen sind Prof. Dr. Jens Kurreck (TU Berlin), Dr. Reyk Horland (TissUse), Prof. Dr. Sarah Hedtrich (Berlin Institute of Health Charité), Dr. Tamara Zietek (Ärzte gegen Tierversuche e.V.) und Prof. Dr. Stefan Hippenstiel (Charité 3R & Einstein Zentrum 3R).
Beginn der Podiumsdiskussion: 18:30 Uhr.
Eine vorherige Anmeldung über Eventbrite ist unbedingt erforderlich, da die Plätze im Rittersaal limitiert sind.
Anmeldung bei Eventbrite
Wenn Sie lieber vom Bildschirm aus zuhören, können Sie dies ebenfalls tun.
Anmeldung hierfür