Am Freitag, den 16.12.2022 von 17 bis 20 Uhr fand der von der Berliner Landestierschutzbeauftragten organisierte Berliner Tierschutztag statt. Hier wurden auch in diesem Jahr wieder Personen, Tierschutzorganisationen, tierfrei Forschende und Initiativen geehrt, die sich um den Tierschutz in Berlin besonders verdient gemacht haben. Auf die Preisgelder für tierfreie Forschung und tierfreie Lehrmethodenentwicklung konnten sich sowohl nationale als auch internationale Wissenschaftler:innen bewerben.
Preisträger:innen
Berliner Tierschutzpreis (5.000 Euro)
Jugendpreis des Berliner Tierschutzes (5.000 Euro)
Ehrenpreis des Berliner Tierschutzes (2 × 2.000 Euro)
- Dr. Friederike Schmitz
- Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V.
Sonderpreise für Berliner Stadttaubenschutz (3 × 4.000 Euro)
- Hauptstadttiere e.V.
- Stadttaubenprojekt Berlin e.V.
- Wildvogelhilfe Berlin-Brandenburg e.V.
Ukraine-Sonderpreis (3 × 1.000 Euro)
- Berliner Tiertafel e.V.
- Irina Initiative für Tiere
- Tierschutzverein für Berlin und Umgebung Corporation e.V.
Nachwuchspreis für tierfreie Forschung (30.000 Euro)
- Wong Tzyy Yue, Ph.D., National Cheng Kung University, Taiwan
Anschlussförderpreis für tierfreie Forschung (30.000 Euro)
- Dr. Anke Brüning-Richardson, University of Huddersfield, UK
Preise für humane Lehrmethodenentwicklung (2 × 10.000 Euro)
- Dr. Miriam A. Zemanova, Universität Freiburg, Schweiz
- Nick Jukes, International Network for Humane Education (InterNICHE)
Preis für tierfreie Lehre (5.000 Euro)
- Mathias Ziersch, Ahmed Samir Mohamed Ali und Prof. Dr. rer. nat. Jens Kurreck, Technische Universität Berlin
Frau Linda Hüttmann von der Berliner Tiertafel stellte die wichtige Arbeit des Vereins für Tiere und ihre Menschen vor. Staatssekretär Kamrad und Frau Dr. Herrmann gaben einen kleinen Überblick über die Tierschutzaktivitäten der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. Außerdem hielt Dr. Friederike Schmitz, Tierethikerin und Mitglied des Berliner Tierschutzbeirates, einen Vortrag mit dem Titel “Anders satt: Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt”.