Nicht nur in Berlin, sondern deutschlandweit ist die Lage in den Tierheimen dramatisch. Die Aufnahmekapazitäten sind ausgereizt; oftmals sind die Tierschützenden am Ende ihrer Kräfte und das Geld ist knapp. Der Grund dafür ist die Masse an Heimtieren, die während der Corona-Pandemie unbedacht angeschafft wurden und nun die Boxen und Gehege fluten. Dabei ist wichtig festzuhalten, dass der Großteil dieser Tiere nicht aus deutschen Tierheimen stammt, sondern aus dem illegalen Welpenhandel, von Onlinebörsen oder aus nicht seriösem Auslandstierschutz. Auffangen muss die z.T. aggressiven, schwer verhaltensauffälligen Tiere, allen voran Hunde, aber auch Katzen, bei uns das Tierheim Berlin.
Daher veranstalten die Berliner Landestierschutzbeauftragte und der Tierschutzverein Berlin gemeinsam eine Veranstaltungsreihe rund um das Thema richtiger Umgang mit Heimtieren. Wir wollen aufzeigen, wie falsche Tierliebe mit typischen Haltungsfehlern zu großen Tierschutzproblemen führt. Dabei werden wir die verschiedenen Tierarten (Hunde, Katzen, kleine Heimtiere, Ziervögel und Reptilien) in einer Reihe von Expert:innenvorträgen beleuchten.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Auftaktveranstaltung ein:
Wann: Dienstag, 12. März 2024, 18 bis 20 Uhr
Wo: Brunnenstraße 111, 13355 Berlin
Was: Podiumsdiskussion mit
Ariane Kari, Bundesbeauftragte für den Tierschutz Prof. Achim Gruber, Leiter des Instituts für Tierpathologie, FU Berlin Eva Rönspieß, Vorsitzende des Tierschutzvereins für BerlinDurch den Abend moderiert die Berliner Landestierschutzbeauftragte Dr. Kathrin Herrmann.
Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen im Saal ist eine Voranmeldung unbedingt erforderlich. Anmelden können Sie sich unter folgendem Link: Eventbrite Präsenzveranstaltung
Eine Online-Teilnahme ist auch möglich. Sehen Sie hierzu die Eventseite: Eventbrite