Nach den zurückliegenden Starkregenereignissen kann durch Mischwasserüberläufe, Regeneinleitungen sowie über diffuse Einträge durch Abschwemmungen die Badegewässerqualität kurzzeitig beeinträchtigt sein. Informationen zu den Verschmutzungsrisiken an den einzelnen Badestellen können vor Ort auf den Informationstafeln sowie im Internet auf den Badegewässerseiten des LAGeSo abgerufen werden.
Besondere Verschmutzungsrisiken durch die Zuflüsse von Spree und Havel aus dem Berliner Stadtgebiet bestehen im Bereich der Unterhavel. Die Bewertung wird dort tagesaktuell auf Basis eines Frühwarnsystems vorgenommen. Daher raten das LAGeSo im Bereich der Unterhavel sowie die Gesundheitsämter aufgrund aktueller Hinweise von Schmutzeinträgen vom Baden in folgenden Badegewässern ab:
- Kleine Badewiese
- Grunewaldturm
- Groß-Glienicker See
- Weißer See
In der Spree, in den Kanälen, in der Havel von der Insel Eiswerder bis zum Pichelsdorfer Gmünd, einschließlich der seenartigen Erweiterungen bis Höhe Schildhorn, in den Häfen, an Brücken, in Schleusen, an Schiffsanlegestellen, sowie an Fähren ist das Baden aus Sicherheitsgründen immer verboten.
Über die jeweilige Badestelle und die hygienische Beurteilung der Badegewässerqualität können jederzeit Informationen abgerufen werden über:
- Internetauftritt des LAGeSo – http://www.berlin.de/lageso/gesundheit/gesundheitsschutz/badegewaesser/
- rbb- Videotext Seiten 657 Übersicht, 658+659 Badestellen
- Info-Tafeln vor Ort an den Badestellen
- die neue Webanwendung – www.badegewaesser-berlin.de