Wandgemälde eingeweiht

Im Beisein des polnischen Botschafters, Dariusz Pawłoś, dem Sohn eines Zeitzeugen, Pjotr Ostrowski, der beteiligten Künstlerin und vielen Interessierten wurde am 8. Juli ein berührendes Kunstwerk eingeweiht. In Adlershof erinnert nun ein großes Wandbild an den Warschauer Aufstand von vor 80 Jahren. Das Wandbild ist das Ergebnis einer eigenständigen Arbeit von Jugendlichen unter der Leitung der Künstlerin Maria Michoń. Dieses ungewöhnliche Projekt ist Teil der Städtepartnerschaft zwischen dem Warschauer Bezirk Mokotów und dem Berliner Bezirk Treptow-Köpenick und wurde von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft realisiert. Damit ist der Bezirk Treptow-Köpenick der erste Ort in Berlin, der das Gedenken an die Aufständischen von Warschau für alle sichtbar ehrt.
Bürgermeister Oliver Igel sagte in seiner Rede: „Frieden und demokratische Prinzipien bilden das Fundament unseres europäischen Ideals und solche städtepartnerschaftlichen Aktivitäten tragen aktiv dazu bei, dieses Fundament zu stärken.“
Das Wandbild kann am Gebäude Groß-Berliner Damm 154 betrachtet werden.

Bildergalerie zur Einweihung des Wandbildes

  • Interessierte Personen und Akteure vor dem Wandbild zum Gedenken an den Warschauer Aufstand
  • Wandbild zum Gedenken an den Warschauer Aufstand
  • Wandbild zum Gedenken an den Warschauer Aufstand

    Sohn eines Zeitzeugens

  • Wandbild zum Gedenken an den Warschauer Aufstand - Künstlerin Fr. Michon

    Künstlerin Fr. Michon

  • Wandbild zum Gedenken an den Warschauer Aufstand - Erklärtafel

    Erklärtafel zum Warschauer Aufstand