Von der Adria an Spree und Dahme
Bild: BA Treptow-Köpenick
Mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen den Partnerstädten gab es beim Besuch des Bürgermeisters von Izola und seiner Delegation am vergangenen Wochenende in Treptow-Köpenick zu entdecken. Izola, das reizvolle Mittelmeerstädtchen in Slowenien, hat mit 16.000 Einwohnern zwar erheblich weniger Einwohner als Treptow-Köpenick, aber dafür eine Menge zu bieten. Insbesondere der Bezug zu Natur und Wasser (z.B. Yachthafen, Wassersportaktivitäten, ehemaliger Fischereistandort) ist etwas, was beide Städte miteinander verbindet.
Bezirksbürgermeister Oliver Igel hatte seinen slowenischen Amtskollegen Igor Kolenc zur Teilnahme an der 6. Bürgermeisterregatta eingeladen. Für Herrn Kolenc war es der erste Besuch in der deutschen Partnerstadt und es bot sich beim Besuch des FEZ Berlin, der Besichtigung des Schlosses Köpenick, dem Besuch des Denkmals für die Maueropfer in der Kiefholzstraße und der Teilnahme an der Bürgermeisterregatta die Gelegenheit, den Bezirk mit seiner spannenden Geschichte und Kultur, mit seinen jugend- und sportpolitischen Aktivitäten ein wenig kennen zu lernen.
Besonders anregend war für beide Partnerstädte der Austausch zwischen den Geschäftsführern beider Tourismusvereine, Mathis Richter und Dean Kocjančič über Möglichkeiten der touristischen Zusammenarbeit zwischen den Partnerstädten. In dem Gespräch, an dem ebenfalls ein Vertreter der slowenischen Botschaft, der Vorsteher sowie Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung, des Partnerschaftsvereins und der bezirklichen Wirtschaftsförderung teilnahmen, ging es vor allem darum, wie die wirtschaftlich-touristische Kooperation zwischen den Partnerstädten weiter vertieft werden kann. Beide Bürgermeister sehen hier viele Parallelen und ein erhebliches Potenzial, um noch mehr Touristen anzuziehen.
Auch wenn das Siegersteuerrad der 6. Bürgermeisterregatta in diesem Jahr weder nach Treptow-Köpenick noch nach Izola geht, war der Besuch ein voller Erfolg. Die slowenische Delegation zeigte sich begeistert von der Lebensqualität in Treptow-Köpenick und auch von den deutschen Gastgebern. Herr Kolenc lies sich die Gelegenheit nicht nehmen, Bezirksbürgermeister Igel und eine Delegation im nächsten Frühjahr nach Izola einzuladen, um den Dialog zwischen den Partnerstädten fortzusetzen. „Ich freue mich, dass mit diesem Besuch meines Kollegen Igor Kolanc in unserem Bezirk ein neuer Schwung für die Städtepartnerschaft aufgenommen wurde. Neben der bestehenden Zusammenarbeit beim Jugendprojekt Unites Games haben wir uns fest vorgenommen, auf weiteren Gebieten enger zusammenzuarbeiten. Neben Tourismus und Kultur gehört dazu auch die Wissenschaft. Wir haben viele Ideen und Anknüpfungspunkte besprochen und sind optimistisch, dass wir einiges davon mit Leben füllen können“,
sagte Oliver Igel.
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