Tagesordnung - 24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Datum: Mi, 18.09.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 21:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Geschäftliche Mitteilungen      
Ö 2  
Einwohneranfragen      
Ö 3  
Kinder- und Jugendparlament      
Ö 3.1  
Eine Terrasse für das Jugendcafe am Dorfteich
Enthält Anlagen
0634/XIX  
Ö 3.2  
Einen weiteren Mitarbeiter für den LortzingClub  
0645/XIX  
    24.04.2013 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 4.4 - vertagt
    Nach Diskussion sichert das Jugendamt zu, dem Jugendhilfeausschuss und dem Kinder- und Jugendparlament hierzu zu berichten

Nach Diskussion sichert das Jugendamt zu, dem Jugendhilfeausschuss und dem Kinder- und Jugendparlament hierzu zu berichten. Der Antrag wird vertagt.

 

   
    29.05.2013 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 3.1 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Frau Beckmann (Regionalleitung Lichtenrade) gibt eine allgemeine Darstellung der Situation im LortzingClub

Frau Beckmann (Regionalleitung Lichtenrade) gibt eine allgemeine Darstellung der Situation im LortzingClub.

 

BV Zander-Rade (Bündnis 90/ Die Grünen) fragt nach, ob andere Jugendfreizeiteinrichtungen mehr Geld erhalten und ob von dort auch zusätzliche Bedarfe bestehen.

 

Herr Mohns (Jugendamtsdirektor) führt hierzu aus, dass sich die Personalausstattung des LortzingClubs seit der Übertragung nicht verändert hat. Bereits damals gab es eine Unterausstattung.

 

Herr Schulz (Jugendamt) merkt an, dass auch andere Einrichtungen einen Mehrbedarf angemeldet haben. Er nennt hierfür beispielsweise den BoseClub und die Villa Holz.

 

 

 

BV Sielaff (CDU) fragt nach, ob die Grundidee eine Übertragung ohne Förderung gewesen sei und ob aufgrund der bekannten Zahlen von 32.000 € und einem Bedarf von 60.000 € nur ein eingeschränkter Betrieb erfolgt.

 

BV Zander-Rade (Bündnis 90/ Die Grünen) ergänzt, dass der LortzingClub im besonderen Fokus der Kinder- und Jugendparlamentarier steht. Sie bittet daher um eine Information, ob ähnliche Beschwerden auch bei anderen an Freie Träger übertragenen Einrichtungen bestehen. 

 

Herr Mohns (Jugendamtsdirektor) teilt hierzu mit, dass zu der damaligen Zeit die Idee bestand, dass die Freien Träger Kosten quer finanzieren. Mittlerweile gab es aber auch Tarifsteigerungen bei den Freien Trägern, die aber im Rahmen der Zuwendungsbescheide durch das Land Berlin nicht berücksichtigt wurden und werden. Darüber hinaus sind detaillierte Nachweise über die Verwendung der zur Verfügung gestellten Mittel einzureichen. Aufgrund dieser Tatsachen, ist es den Freien Trägern nur noch eingeschränkt möglich, zusätzliche oder weitere Kosten quer zu finanzieren. Hierdurch sind auch Einschränkungen in den Angeboten nicht mehr vermeidbar, was sich in der Kosten– und Leistungsrechnung (KLR) auch bemerkbar machen kann. Zum LortzingClub führt er aus, dass dieser mit einer halben Stelle eine sehr gute Arbeit leistet. Andere Träger sind größer und haben dadurch noch Möglichkeiten quer zu finanzieren.

 

BzStR Schworck führt aus, dass die Grundidee der Übertragung nicht mehr in die heutige Zeit passt. Auch die Versuche der für Jugend verantwortlichen Dezernentinnen und Dezernenten in den letzten Jahren eine Veränderung herbeizuführen, war nicht von Erfolg gekrönt. Aus diesem Grund gab es zu Beginn des Jahres einen neuen Anlauf zur Finanzierung der Jugendarbeit, die vor kurzem durch den Rat der Bürgermeister beschlossen wurde. Dieses Modell sieht vor, dass die Jugendämter für zwei Jahre eine Zwischenfinanzierung erhalten, um die Angebote der Jugendarbeit, unabhängig von den Daten der KLR, zu finanzieren. Die bisherigen Signale hierzu vom Senat und dem Abgeordnetenhaus sind bedauerlicherweise nicht sehr positiv. Die Idee andere Kosten quer zu finanzieren, ist nach seiner Einschätzung durch die Freien Träger nicht mehr leistbar.

 

BV Höppner (SPD) merkt an, dass sie eine Tarifdebatte an dieser Stelle nicht für ratsam erachtet. Die sogenannte Querfinanzierung ist durch die Freien Träger aufgrund der finanziellen Ausstattung nicht mehr möglich. Diese Situation führt dazu, dass die Träger vor die Entscheidung gestellt werden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tarifgerecht zu bezahlen oder die Angebotsstunden einzuschränken. Hierzu liegt ihr auch ein Schreiben von Freien Träger vor, dass im August durch den Jugendhilfeausschuss behandelt werden soll.

 

BV Sielaff (CDU) fragt nach, ob sichergestellt ist, dass bei den Freien Trägern auch der vom Senat beschlossene Mindestlohn gezahlt wird und ob es denkbar sei, dass sich Kinder- und Jugendliche auch an Angeboten mit einem geringen Kostenbeitrag beteiligen.

 

BzStR Schworck (SPD) teilt hierzu mit, dass die Tarifsteigerungen seit längerer Zeit durch das Land Berlin nicht angepasst wurden und die Schere zwischen Zuwendungsmitteln und den tatsächlich anfallenden Kosten weit bzw. weiter auseinander gegangen ist. Eine Kostenbeteiligung der Kinder- und Jugendlichen lehnt er ab.

 

BV Höppner (SPD) begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Stähle vom AHB, der mittels einer kurzen Präsentation die Arbeit und die Einrichtung des LortzingClubs vorstellt. Er geht dabei besonders auf die Maßnahmen der baulichen Unterhaltung ein, die mit Eigenmitteln durch den Träger durchgeführt wurden.

 

Die Vertreterinnen und Vertreter des Kinder- und Jugendparlamentes führen hierzu aus, dass es sehr wichtig sei, ständige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Einrichtung als Bezugspersonen zu haben.

 

Auf Nachfrage der BV Meseck-Lude (CDU), ob die Raumvermietung im LortzingClub noch möglich sei, teilt Herr Stähle mit, dass diese u.a. wegen der Lärmproblematik nicht mehr angeboten wird.

 

BV Höppner (SPD) schlägt vor, beide Anträge für als durch Verwaltungshandeln erledigt zu erklären und bittet um Abstimmung.

 

Die Anträge werden einstimmig für als durch Verwaltungshandeln als erledigt angesehen.

   
    18.09.2013 - Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
    Ö 3.2 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
    Einstimmiger Beschluss:

Einstimmiger Beschluss:

 

Der Antrag wird nicht weiter verfolgt, da er sich durch Verwaltungshandeln erledigt hat.

Ö 3.3  
Laptop für die DJs des Fetenteams des Bungalows  
0655/XIX  
Ö 3.4  
Sport zur späten Stunde "Mitternachtssport"  
0661/XIX  
Ö 4  
Protokollgenehmigung      
Ö 5     Unerledigte Drucksachen      
Ö 5.1  
Auch in Tempelhof-Schöneberg das Aktionsprogramm Agenda 21 zu Umwelt und zukunftsfähiger Nachhaltigkeitsentwicklung starten
0590/XIX  
Ö 5.2  
Umsetzungsmöglichkeiten der Ergebnisse der Bürgerausstellung „Nachbarschaft und Prostitution“  
Enthält Anlagen
0687/XIX  
Ö 5.3  
Bündnis gegen Rechts in Tempelhof-Schöneberg einrichten
0690/XIX  
Ö 5.4  
Wie stellt der Bezirk sicher, dass der Projektentwickler seinen Eigenanteil beim Bau der Planstraße B 7-29 erbringt?  
Enthält Anlagen
0783/XIX  
Ö 5.5  
Künstlicher See auf dem Tempelhofer Feld  
Enthält Anlagen
0784/XIX  
Ö 5.6  
Notdurft am Innsbrucker Platz  
0787/XIX  
Ö 5.7  
Parken vor dem Rathaus Schöneberg auch an Markttagen ermöglichen  
0793/XIX  
Ö 6     Vorlagen der Vorsteherin      
Ö 6.1  
Neuwahl der Bezirksverordneten für den Beirat in Sozialhilfeangelegenheiten gemäß § 34 des Gesetzes über die Zuständigkeiten in der allgemeinen Berliner Verwaltung (AZG) in der Fassung vom 22. Juli 1996 (GVBl. 302, 472), zuletzt geändert durch Artikel VII § 8 des Gesetzes vom 20. April 2000 (GVBl. 286)  
0803/XIX  
Ö 6.2  
Feststellung der vorzeitigen Beendigung des Amtes als Bürgerdeputierter gem. § 24 ABs. 1 Buchstabe c BezVG i.V.m. § 69 Abs. 1 (3) GO BVV  
0819/XIX  
Ö 6.3  
Antrag auf Einwohnerversammlung  
Enthält Anlagen
0823/XIX  
Ö 7  
Mündliche Anfragen      
Ö 8     Große Anfragen      
Ö 8.1  
Erneute Missachtung von Beschlüssen der BVV – hier: Ich sag: Hello, die Bautzener Treppe ist zu breit – und du?  
Enthält Anlagen
0806/XIX  
Ö 8.2  
Geheimniskrämerei  
Enthält Anlagen
0807/XIX  
Ö 9     Anträge      
Ö 9.1  
Anonyme HIV-Tests erhalten!  
0808/XIX  
Ö 9.2  
Führungszeugnis Gebührenbefreiung  
0809/XIX  
Ö 9.3  
Koordinierung der Verlegung von Stolpersteinen im Bezirk  
0810/XIX  
Ö 9.4  
„Smileys“ auf den aktuellen Stand bringen  
0811/XIX  
Ö 9.5  
Tunnel Kärntener Straße für Fußgänger sicherer machen      
Ö 9.6  
Inklusion statt Exklusion: Außenklassen an der Grundschule im Taunusviertel erhalten – Umzug sofort stoppen  
0801/XIX  
Ö 9.7  
Quo vadis Bahnhofstraße? Geweckte Erwartungen nicht enttäuschen, Planungsprozesse transparent gestalten!  
Enthält Anlagen
0813/XIX  
Ö 9.8  
Nächtliches Tempo 30 in der Marienfelder Allee erweitern  
0814/XIX  
Ö 9.9  
Weitere Maßnahmen für den Spielplatz in der Else-Lasker-Schüler-Straße ergreifen!  
0815/XIX  
Ö 10     übrige Große Anfragen      
Ö 10.1  
Was passiert mit dem Verkehr in Neu-Tempelhof?  
Enthält Anlagen
0817/XIX  
Ö 11     Beschlussempfehlungen      
Ö 11.1  
Relaisstation auf dem Rathaus Schöneberg  
0592/XIX  
Ö 11.2  
Transparenz und besserer Schutz bei Abriss von Gebäuden mit Asbestmaterial  
0593/XIX  
Ö 11.3  
Online-Kundenbefragung bei Terminvergabe für Bürgerämter  
0680/XIX  
Ö 11.4  
„Dreck-weg-App“ für Tempelhof-Schöneberg entwickeln  
0683/XIX  
Ö 11.5  
Änderung der Leitlinien für die planungsrechtliche Beurteilung bei ergänzenden Bauvorhaben in hochverdichteten Gebieten  
Enthält Anlagen
0713/XIX  
Ö 11.6  
Verzeichnis aller angeordneten Parkplätze für Menschen mit Behinderung im öffentlichen Straßenland in unserem Bezirk  
0756/XIX  
Ö 11.7  
Städtebauliche Entwicklungsziele für den ehemaligen Güterbahnhof Wilmersdorf in Friedenau (Ergebnis der Perspektivenwerkstatt)  
Enthält Anlagen
0769/XIX  
Ö 11.8  
1. Vorlage über die Festsetzung des Entwurfs des vorhabenbezogenen Bebauungsplans 7-49VE vom 08.112012 für die Küterstraße und das Grundstück Küterstraße 7 (teilweise) im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Mariendorf  
Enthält Anlagen
0799/XIX  
Ö 11.9  
Jugendarbeit darf nicht unterfinanziert bleiben  
0802/XIX  
Ö 11.10  
Girls‘Day und Boys‘Day auf allen Ebenen der bezirklichen Verwaltung unterstützen!  
Enthält Anlagen
0563/XIX  
Ö 11.11  
Fotografierte die StaSi auch in Tempelhof und Schöneberg?  
0796/XIX  
Ö 11.12  
Vergabe von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung - Friedenauer TSC 1886 e. V.  
0820/XIX  
Ö 11.13  
Vergabe von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung - Trägerverein Lichtenrader Volkspark e. V.  
0821/XIX  
Ö 11.14  
Vergabe von Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung Suppenküche Lichtenrade e.V.  
0822/XIX  
Ö 12     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 13     Mitteilungen zur Kenntnisnahme      
Ö 13.1  
Stadtteil-Bürgerforen einrichten!
Enthält Anlagen
0056/XIX  
Ö 13.2  
Einsatz des Beteiligungsportals „Maerker“ prüfen  
0091/XIX  
Ö 13.3  
Einführung eines offenen WLANs im Bezirksamt  
0122/XIX  
Ö 13.4  
Tempelhofer Feld: Planungen für zusätzliche U- und S-Bahn-Zugänge jetzt aufnehmen!
0264/XIX  
Ö 13.5  
Radeinfahrten am Columbiadamm vor dem Tempelhofer Feld  
0391/XIX  
Ö 13.6  
Radfahrstreifen auf der Hauptstraße  
0472/XIX  
Ö 13.7  
Flexiblere Öffnungszeiten mit flexibleren Arbeitszeitmodellen  
0561/XIX  
Ö 13.8  
Zweite Gemeinschaftsschule in Tempelhof-Schöneberg vorbereiten  
0591/XIX  
Ö 13.9  
Voraussetzungen für die Beibehaltung mehrerer Staatsbürgerschaften erleichtern! Berlin und Tempelhof-Schöneberg für die Abschaffung der Optionspflicht!  
0679/XIX  
Ö 13.10  
Sachstand 1. Gemeinschaftsschule  
0709/XIX  
Ö 13.11  
„Grüne Wand“ am Bahnhof Südkreuz  
0757/XIX  
Ö 13.12  
Entwicklungsplanung zur Tagesbetreuung für Kinder in Tempelhof-Schöneberg 2013/2014  
0804/XIX  
Ö 13.13  
Bürgerbegehren "Erhalt der Grünverbindung entlang der Bautzener Straße"  
0805/XIX  
Ö 13.14  
Baumschutz beim Bauvorhaben Crellestraße 22  
0775/XIX  
Ö 13.15  
Crellestraße 22a  
0797/XIX  
Ö 14  
Termin der nächsten Sitzung      
               
 
 

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