Durch die kulturhistorische Entwicklung der Feldmark hat sich im Laufe der Zeit ein Mosaik strukturreicher Biotope am Rande der Großstadt entwickeln können. Einige der Biotope wie Beispielsweise das Kleingewässer an der Blohmstraße und die Feldhecken am Entlastungsgraben unterliegen dem gesetzlichen Biotopschutz. Die natur- und artenschutzfachlich wertvollen Flächen werden regelmäßig zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Strukturvielfalt gepflegt. Eine regelmäßige Pflegemaßnahme ist die Mahd bzw. Beweidung der Wiesen- und Ruderalflächen, um ihren offenen Charakter zu erhalten sowie ein Verbuschen der Flächen und die Ausbreitung von neophytischen Stauden zu vermeiden. Ein turnusgemäßer Schilfschnitt am Kleingewässer soll dem Verlandungsprozess entgegen wirken. Im gesamten Gebiet erfolgt eine schnelle Ausbreitung fremdländischer Baumarten, wie späte Traubenkirsche, Robinie und Götterbaum, die aufgrund ihrer Schnellwüchsigkeit die heimischen Arten verdrängen. Im Rahmen der Pflegemaßnahmen werden diese Arten entfernt und durch standorttypische heimische Arten ersetzt.
Pflegeflächen (Entlastungsgraben, Blohmstraße)
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