Zuständig für die Umsetzung der Berliner BBWA auf Landesebene ist die Senatsverwaltung für Arbeit und Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung (SenASGIVA). Für die Umsetzung auf Bezirksebene ist die Bezirksverwaltung verantwortlich.Sie hat als Kommunikations-, Lenkungs- und Entscheidungsgremium einen Steuerungsausschuss und zur Koordinierung aller Bündnisaktivitäten eine Geschäftsstelle eingerichtet.
Das Bündnis ist ein freiwilliger Zusammenschluss interessierter Akteure, für welche anlassbezogene und regelmäßige Arbeits- und Austauschmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Als Beispiel sei die BBWA-Werkstatt genannt, die alle zwei Monate (jeweils am 2. Dienstag) zum fachlichen Austausch einlädt. Interessiert mitzumachen? Bitte melden Sie sich in der Geschäftsstelle.
Im Rahmen von Ausschreibungen zu Förderinstrumenten des BBWA kommt außerdem eine bezirkliche Jury, bestehend aus Vertreter*innen bezirklicher Fachbereiche, des Jobcenters und der Werkstatt zur fachlichen Bewertung eingereichter Projektvorschläge zusammen.
Dem BBWA ist außerdem das Bezirkliche Netzwerk Gute Arbeit angegliedert. Dieses Netzwerk ist Forum und Anlaufstelle für Austausch, Vernetzung und Wissensvermittlung zu arbeitnehmerrelevanten Fragestellungen im Bezirk. Behördenübergreifend und gemeinsam mit Partner*innen sollen Handlungsstrategien entwickelt werden, wie sozialversicherungspflichtige und tarifvertraglich geregelte Arbeitsverhältnisse im Bezirk gestärkt werden können. Koordinatorin dieses Netzwerks ist die Bezirkliche Beauftragte für Gute Arbeit. Sie wird dabei von der Geschäftsstelle des BBWA unterstützt.
Die Geschäftsstelle koordiniert die Aktivitäten des Bündnisses und unterstützt bei der Vernetzung der Akteure. Sie bietet wirkungsorientierte Beratung und Begleitung für lokale Initiativen bei der Projektentwicklung und –umsetzung.
Struktur, Arbeitsweise und Zusammensetzung aller Gremien sind in einer Geschäftsordnung geregelt und in einem Organigramm dargestellt. Diese finden Sie hier.