Dass der Ausbau von Solarenergie absolut notwendig ist, steht außer Frage. Dennoch gibt es in der Branche menschenrechtliche und ökologische Herausforderungen, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen – allen voran die Zwangsarbeit in Xinjiang, die in vielen Solar-Lieferketten eine Rolle spielt.
Die im Auftrag der Bezirksämter Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte erstellte Broschüre “Solarlieferketten im Blick – Risiken verstehen, verantwortungsbewusst einkaufen” beleuchtet die Lieferkette von siliziumbasierten Solarmodulen und stellt mögliche Ansätze für die öffentliche Beschaffung vor. Veröffentlichung: Ende November 2024
Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde ein Fragebogen an Solarmodulhersteller versendet, der auch anderen Akteuren zur Nutzung freisteht. Hinweis: eine vergaberechtliche Prüfung ist nicht erfolgt.