An diesen offenen Orten werden überwiegend regionale und hochwertige Nahrungsmittel gehandelt, gelagert, verarbeitet, gekocht und gemeinsam gegessen. LebensMittelPunkte sind aber auch ein Treffpunkt, ein Lern- und Austauschort für verschiedenste Menschen vor allem aus dem jeweiligen Kiez oder Bezirk.
Wo es die Gegebenheiten es zulassen, soll zudem Gemüse und Obst in gemeinschaftlich betriebenen Gärten oder mobilen Beeten angebaut werden. Gemeinschaftsküchen dienen sowohl der Zubereitung von Speisen, werden aber auch für Kochkurse und Ernährungsbildung aller Generationen genutzt. Darüber hinaus sind sie Stadtteilzentren für konkreten und erfahrbaren Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz und wirken der Lebensmittelverschwendung entgegen.
Mögliche Funktionseinheiten je nach Standort sind zum Beispiel:
• Küche für Gemeinschaftsverpflegung (gewerblicher Mittagstisch für Berufstätige), nachbarschaftliches Kochen und Einmachen sowie Kochkurse
• Essbereich
• Café, Bäcker, Gastronomie gewerblich betrieben und für Ausbildungszwecke
• Seminarraum für Ernährungsbildung und Workshops
• Depot für Solidarische Landwirtschaft, Überschüsse aus Kleingärten sowie Fair-Teiler-Station geretteter Lebensmittel
• Feste oder mobile Marktstände sowie Lagerflächen für Erzeuger und Verarbeiter aus Berlin-Brandenburg
• Außen- oder Dachflächen falls vorhanden für Gemeinschaftsgarten oder eine Gärtnerei