Die Beläge der alten Radwege an der Urbanstraße sind an vielen Stellen kaputt und die Wegebreiten entsprechen nicht den heutigen gesetzlichen Anforderungen. Daher sind diese Radwege nicht mehr nutzungspflichtig.
Abhängig vom Verkehrsaufkommen des Pkw-Verkehrs ist auch der fahrplanmäßige ÖPNV-Verkehr (Metrobuslinie M41) stark eingeschränkt.
Eine Machbarkeitsstudie soll mögliche Handlungsspielräume für eine Neuverteilung des Straßenraums der Urbanstraße untersuchen, um diese Verkehrssituation zu verbessern.
Der Untersuchungsbereich verläuft vom Kreuzungsbereich Zossener Straße im Westen bis zum Herrmannplatz im Osten. Die Kreuzung am Herrmannplatz ist nicht Bestandteil der Machbarkeitsstudie.
Aufgrund des finanziellen Umfangs und der Dringlichkeit soll die Studie keinen kompletten, sehr aufwendigen Straßenumbau vorschlagen. Damit soll auch der Eingriff in den Verkehr während der Maßnahme reduziert werden.
Die Studie soll auch Maßnahmen zur Stärkung klimaschonender Mobilität vorschlagen, Fuß- und Radverkehr, ÖPNV, Vergrößerung der Baumscheiben, mögliche Entsiegelung von Teilflächen.
Außerdem geht es in der Studie darum die Erschließung des Vivantes-Klinikums sicherzustellen.
Für Aziz-Nesin- und Carl-von-Ossietzky-Schule ist auf die notwendige Schulwegsicherung zu achten.
In den Bereich mit Gewerbe ist der Lieferverkehr zu berücksichtigen.