Lesung und Gespräch: „Haus aus Wind" mit Laura Naumann

Pressemitteilung Nr. 296 vom 11.11.2024

Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann informiert:

Die Berliner Dramatikerin und Autorin Laura Naumann stellt ihr Romandebüt „Haus aus Wind“ vor. Im Gespräch mit Maria-Christina Piwowarski geht es um ihren Surfroman ohne Surferboys – die Geschichte einer queeren ostdeutschen Frau, die nach ihrer eigenen Stimme sucht.

  • Wann? Dienstag, 26. November, 19 Uhr
  • Wo? Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda, Frankfurter Allee 14A, 10247 Berlin

Der Eintritt ist frei. Anmeldung bitte unter diesem Link.

Zum Buch:
Getrieben von düsteren Gedanken in ihrem Alltag und einem unentwegten Rasen im Körper strandet Johanna in einem Surfcamp an der Algarve. Anstatt nach zwei Wochen Sommerurlaub nach Hause zurückzukehren, ihre Karriere als Synchronsprecherin wieder aufzunehmen und die Beziehung zu Rosa zu retten, bleibt sie an der Atlantikküste. Sie beginnt im Surfcamp zu arbeiten, verliebt sich in zwei Frauen auf einmal und scheint sich mit jedem Tag in den Wellen etwas leichter zu fühlen. Doch mit dem Herbsteinbruch holt sie das wieder ein, was sie eigentlich hinter sich lassen möchte. „Haus aus Wind“ ist ein Sommerroman mit einem stürmischen Winter. Das verspätete Coming–of-Age eines zu früh erwachsen gewordenen Kindes.

Laura Nauman, geboren 1989 in Leipzig, lebt in Berlin. Ihre Theaterstücke wurden im deutschsprachigen Raum zahlreich aufgeführt und ausgezeichnet. Sie ist Mitbegründerin der Performancekollektive machina eX und Henrike Iglesias. Sie studierte bis 2012 Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim und seit 2022 Drehbuch an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin.

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