Querinnert – Zeitzeug*innen erzählen Berliner LGBTQIA+Geschichten

Pressemitteilung Nr. 278 vom 10.10.2024

Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann informiert:

Queere Menschen können heute in Berlin aus einer enormen Fülle an Angeboten wählen: Vereine, politische Gruppen, Beratungsstellen, Partys, Läden und vieles mehr. Diese Räume wurden hart erkämpft, über Jahre hinweg verteidigt, reformiert und ausgebaut. Mit einer Veranstaltung in der Mittelpunktbibliothek soll denen gedankt werden, die den Weg geebnet haben und ihre Zeitzeug*innen-Geschichten gehört werden.

  • Wann? Samstag, 26. Oktober 2024, 16 bis 18 Uhr
  • Wo? Mittelpunktbibliothek Wilhelm Liebknecht / Namik Kemal, Adalbertstraße 2, 10999 Berlin

Der Eintritt ist frei. Anmeldung bitte hier.

Zu Gast sind:
  • Traude Bührmann, Autorin, Stadtführerin und Archivarin. Sie erzählt von der Eroberung lesbischer Räume im Schönberg der 70er und 80er Jahre.
  • Carolyn Gammon, ist eine kanadische Dichterin und Aktivistin. Sie stellt lesbische Orte vor.
  • Peter Hedenström, Mit-Gründer des Prinz Eisenherz, der ersten schwulen Buchhandlung Deutschlands.
  • Andrea Jüsgen, Gründerin von TransSisters Berlin.
  • Katharina Oguntoye, Autorin, Historikerin und Mitbegründerin der afrodeutschen Frauengruppe ADEFRA.
  • Peter Rausch Gründungsmitglied der Homosexuellen Interessengemeinschaft Berlin – in Ost-Berlin.
  • Sondergast in der Runde ist die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, die das „Archiv der anderen Erinnerungen“ vorstellt. Dieses ist ein Interviewprojekt (Oral History) mit dem Ziel, die Lebensrealität von queeren Menschen zu würdigen und für künftige Generationen sichtbar zu machen.

Medienkontakt
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