Diskussionsabend in der Bezirkszentralbibliothek: Frauen im Sozialismus – Frauen in der DDR
Pressemitteilung Nr. 230 vom 29.08.2024
Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann informiert:
Über „die Ost-Frauen“ kursieren die verschiedensten Zuschreibungen. Für die einen stehen sie für eine Art von weiblicher Selbstermächtigung, die in der Bundesrepublik nie möglich war. Für andere sind auch sie Opfer einer Diktatur, ihre Emanzipation staatlich verordnet. Die Facetten dazwischen diskutieren wir in der Veranstaltung „Frauen im Sozialismus – Frauen in der DDR“.
- Wann? Donnerstag, den 12. September, 18 Uhr
- Wo? Bezirkszentralbibliothek Pablo Neruda, Frankfurter Allee 14A, 10247 Berlin
Der Eintritt ist frei, Anmeldungen bitte hier.
Die Abendveranstaltung „Frauen im Sozialismus – Frauen in der DDR“ ist der öffentliche Auftakt für die gleichnamige Tagung am 13. September und ist eine Kooperation zwischen der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, dem Lehrstuhl für Allgemeine Geschichte der Neuesten Zeit der Universität Greifswald und dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB).
Henrike Voigtländer (Leiterin des Lernortes Keibelstraße) und Henriette Rodemerk (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung an der Universität Leipzig) im Gespräch mit Michèle Matetschk-Delhaes (Referentin beim Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur).
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