Berlins erste Offene-Tisch-Zone startet am Lausitzer Platz

Am Lausitzer Platz startet eine Offene-Tisch-Zone, ein Pilotversuch zur Nutzung von Gastronomiesitzplätzen ohne die Verpflichtung, dort Speisen oder Getränke zu bestellen. Am Tisch können selbst mitgebrachte Speisen und Getränke konsumiert werden. Anfallender Verpackungsmüll muss am Ende des Besuchs mitgenommen werden. Gastronom*innen, die Offene Tische anbieten, erhalten im Gegenzug die Möglichkeit größere Schankterrassen im Rahmen der Sondernutzung im öffentlichen Raum aufzubauen.

Einen Offenen-Tisch erkennt man an der von den Gastronom*innen aufgestellten Infotafeln und an den ausgelegten Tischkärtchen.

Annika Gerold, Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt: „Ich freue mich, dass wir in Kreuzberg am Lausitzer Platz das Konzept der Offenen Tische ausprobieren können. Das Projekt ist eine Win-Win-Situation für alle vor Ort. Besucher*innen können an den Offenen Tischen eigene Speisen und Getränke verzehren und die Gastronomie erhält die Möglichkeit, ihre Außenflächen zu erweitern.“

Das Projekt wird in einer Pilotphase bis zum Jahresende 2025 am Lausitzer Platz erprobt. Nach Abschluss der Pilotphase wird eine weitergehende Evaluation des Projekts erfolgen.

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