Ausstellung „Wenn die Sirenen heulen (handle with care)“ im Projektraum in der Alten Feuerwache
Pressemitteilung Nr. 124 vom 14.05.2024
Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann informiert:
In der Ausstellung „Wenn die Sirenen heulen (handle with care)“ werden Positionen gezeigt, die sich künstlerisch mit den Themen Krieg, Machtstrukturen, Klimazerstörung und Künstliche Intelligenz auseinandersetzen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Veränderung der physischen und psychischen Existenz durch die permanente Bedrohung. Was ist die Antwort der Kunstszene? Wie bringen Künstler*innen die aktuellen Fragen, Ängste und Hoffnungen in ihre Arbeiten ein? Wie wirkt sich das auf ihre bisherige Praxis aus?
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Wann? 18. Mai bis 14. Juli 2024
Sonntag bis Mittwoch von 12 bis 19 Uhr, Donnerstag bis Samstag von 12 bis 20 Uhr
Eröffnung: Freitag, 17. Mai 2024, 19 Uhr; Einführung: Ludwig Seyfarth | Kunsthistoriker -
Wo? Projektraum Alte Feuerwache, Marchlewskistraße 6, 10243 Berlin
Der Eintritt ist frei.
Begleitprogramm:
Donnerstag, 27. Juni 2024, 18 Uhr
Konzert | bright bright– Cansu Tanrikulu & Jessica Ackerley , Eintritt frei
Sonntag, 14. Juli 2024, 17 Uhr
Finissage | Anne Mundo, Dirk Teschner und Künstler*innen führen durch die Ausstellung
Gegenwärtig erleben wir weltweit heftige Protestwellen, und auch immer mehr Künstler*innen setzen sich mit Hilfe ihrer bildnerischen Fähigkeiten mit den Katastrophen unserer Zeit auseinander.
Wenn die Sirenen heulen, ist es höchste Zeit, aufmerksam zu werden. (Auch) die Umweltkrise hat uns fest im Griff und erfordert dringende Maßnahmen und achtsame Entscheidungen: Handle with care – denn unsere Zukunft hängt davon ab. Kunst kann eine starke Botschaft vermitteln. Sie kann neben den Krisenthemen auch Perspektiven entwickeln und Lösungsansätze präsentieren, in denen wir unseren Planeten umsorgen. Gefühle und Sinne müssen angesprochen werden, um Menschen zu den notwendigen Verhaltensänderungen zu bewegen. Die von Anne Mundo und Dirk Teschner kuratierten Künstler*innen zeigen Zeichnung, Malerei, Videokunst, Installation und Skulptur.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Ausstellungsfonds Kommunale Galerien und Fonds Ausstellungsvergütungen für bildende Künstlerinnen und Künstler.
Medienkontakt
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