Entsiegelungsbilanz Friedrichshain-Kreuzberg für 2023

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat im Jahr 2023 über 6.000 Quadratmeter Fläche im öffentlichen Straßenland entsiegelt. Zu den entsiegelten Flächen zählen Teilbereiche am Lausitzer Platz, ehemalige Stellplätze im Graefekiez und Teile des Görlitzer Ufers in Kreuzberg sowie kleinere Bereiche in der Straßmannstraße, der Waldeyerstraße und der Bänschstraße in Friedrichshain. Hinzu kommen Entsiegelungsprojekte in Grünanlagen, wie die Wegesanierung am Carl-Herz-Ufer und der Rückbau eines ehemaligen Bolzplatzes im Viktoriapark.

Geplante Entsiegelungsprojekte sind in diesem und den kommenden Jahren unter anderem am Spielplatz Krautstraße/Ecke Lange Straße, der Matternstraße, der Gärtnerstraße sowie am Parkplatz Koppenstraße in Planung.

Annika Gerold, Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt: „Friedrichshain-Kreuzberg wird Schwammstadt. Für ein besseres Regenwassermanagement und das Absenken der Temperaturen in heißen Sommermonaten brauchen wir, vor allem in der Innenstadt, deutlich mehr entsiegelte Flächen Mit unseren zahlreichen Entsiegelungsprojekten im gesamten Bezirk leisten wir einen wichtigen Beitrag zur klimaresilienten Gestaltung Berlins. Denn entsiegelte Flächen und begrünte urbane Räume sind entscheidende Elemente der zukunftsfähigen Stadtgestaltung in unseren hochverdichteten Kiezen. Mit dem Wegfall der Landesmittel zur Stadtverschönerung verlieren wir in diesem Jahr eine wichtige Finanzierungssäule für Projekte dieser Art. Wenn die Schwammstadt für den Berliner Senat mehr als Lippenbekenntnis ist, muss er Entsiegelungsprojekte in den Bezirken weiter finanziell fördern.“

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