Ausstellung der Wettbewerbsentwürfe für das Haus für Familie und Bildung
Pressemitteilung vom 15.12.2021
In der Müncheberger Straße am Ostbahnhof soll in den nächsten Jahren das Haus für Familie und Bildung entstehen. Im kommunalen Gebäude sollen neben einem Familienzentrum und der Volkshochschule auch Erziehungs- und Familien-Beratungsangebote unterkommen. Hierzu hatte das Bezirksamt gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einen Realisierungswettbewerb durchgeführt. Nun sind die 16 eingereichten Wettbewerbsentwürfe in einer Ausstellung zu sehen.
Die Ausstellung eröffnet die Bezirksstadträtin für Jugend, Familie und Gesundheit Regine Sommer-Wetter.
Wann? Eröffnung am Freitag, den 17. Dezember um 18 Uhr, Ausstellung bis 14. Januar 2022, täglich von 9 bis 18 Uhr
Wo? Franz-Mehring-Platz 1, im Foyer im Erdgeschoss, 10243 Berlin
„Ich freue mich, dass die Wettbewerbsbeiträge mit unterschiedlichen Lösungsansätzen für dieses ökologische Modellvorhaben nun in einer öffentlichen Ausstellung präsentiert werden. Meine Glückwünsche gehen an die Gewinner des Wettbewerbs „wulf architekten“, die mit einem offenen, zweigeschossigen Holzhaus die Jury überzeugten und nun zusammen mit den Landschaftsarchitekten von Planstatt Senner Ihre Ideen Wirklichkeit werden lassen können“, sagt die Staatssekretärin für Wohnen Wenke Christoph.
„Mit dem Haus für Familie entsteht im Andreasviertel in zentraler Lage ein neues bezirkliches Gebäude, das verschiedene Nutzungen miteinander verbindet und neue Angebote für die Nachbarschaft schafft. Damit wird das gesamte Quartier gestärkt“, erklärt Bezirksstadträtin Regine Sommer-Wetter.
Im Rahmen des Wettbewerbs war eine stadträumlich überzeugende Platzierung, ein wirtschaftlicher, nachhaltiger und ein gestalterisch anspruchsvoller Gebäudeentwurf gefordert. Erwartet wurden Innovation, Nutzungsflexibilität und innenräumliche Qualitäten sowie ein durchgängig integrativer Ansatz für die Umsetzung des Bauvorhabens.
Das Bauvorhaben wird aus Mitteln des Landes Berlin und des Bundes finanziert. Die Planung sowie die bauliche Umsetzung der Maßnahme werden im Programm Nachhaltige Erneuerung in Berlin gefördert.
Der Baubeginn soll Anfang 2024 erfolgen.
Ansprechpartner*innen
Sara Lühmann
Pressesprecherin
Telefon: (030) 90298-2843
Dominik Krejsa
Mitarbeiter Pressestelle
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