Bezirksstadträtin Annika Gerold nahm beherzt einen Akku-Bohrer in die Hand und bohrte gemeinsam mit den Kindern aus der Nachbarschaft feine Nisthilfen in einem kleinen, schräg nach oben gerichteten Winkel ins Holz.
So wird die Bienen-Brut vor eindringendem Regen geschützt. Hier ist äußerste Sorgfalt angebracht, denn sind die Bohrstellen zu schroff, können sich die Bienen an den Splittern die filigranen Flügel verletzen. Also muss nach der eigentlichen Bohrung noch einmal mit einem Senkbohrer nachgebohrt werden.
Besonders die Kleinen gaben sich größte Mühe, hier alles für die Bienen so sicher wie möglich zu gestalten.
Die Umweltbildungskoordinatorin des Bezirksamtes, Katja Frenz, brachte allen beteiligten Kindern die bereits angepflanzten Blühflächen im Detail näher.
Mit Lupe und kleinen Pflanzenabbildungen auf Kärtchen ausgestattet, machten sich die Kinder auf die Suche nach der passenden Pflanze im Beet.
Stimmten Kärtchen und Pflanze überein gab es ein großes Lob der Initiatorin, die auch für vorbeikommende Anwohner*innen viele Informationen und parat hatte.