Motivation für ihre Bewerbung im Vorjahr ist, dass das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg in der Mobilitätswende sehr engagiert sei. „Ich habe gesehen, dass es hier Mut und Willen zur Veränderung gibt.“ Als besonders positiv sind ihr die Einrichtung der Pop-Up-Radwege und deren Verstetigung aufgefallen. Unser Straßen- und Grünflächenamt sei ihr durch innovatives Arbeiten aufgefallen und dadurch, dass immer mal Neues ausprobiert werde. Generell habe man vor Ort im Bezirk die größte Nähe zur Umsetzung. “Vor Ort im Bezirk können wir sehr konkret Einfluss auf die Stadtgestaltung nehmen.” Man sei sehr nah am Stadtgeschehen, mit dem, was man tue, sowohl mit den Regelaufgaben als auch in der Umsetzung neuer Projekte. „Was wir machen, ist sehr sichtbar. Das, was wir im Bezirk machen, ist essentiell, um die Stadt am Laufen zu halten.“
Trotz einiger Widrigkeiten im Bezirksamt gebe es hier viele dynamische Mitarbeiter*innen, junge und solche, die schon lange motiviert dabei seien. „Vieles ist dann doch nicht so verstaubt, wie man es sich von außen manchmal vorstellt. Ich habe im gesamten Jahr hier zum Beispiel noch kein Faxgerät gesehen.“ Eine Menge laufe bereits digital, an Abstimmungen und auch Vermerken.