Im Gespräch mit dem Veranstalter der Pride von der Lambda Szczecin sowie mit der Szczeciner Gleichstellungsbeauftragten erfuhr die Delegation aus Friedrichshain-Kreuzberg auch, dass noch viel zu tun bleibt.
Denn auch wenn die LGBTQIA+-Community in Szczecin verglichen mit dem direkten Umland stark ist und am Samstag tausende Menschen am Marsze Równósci teilnahmen, gibt es in Polen immer noch erheblichen Widerstand und Intoleranz gegenüber queeren Menschen.
Umso wichtiger wurde es von Bezirksbürgermeistern Clara Herrmann und den Mitreisenden aus unserem Bezirk empfunden, an diesem Tag in Szczecin sichtbar zu sein, laut zu sein und ein Zeichen dafür zu setzen, dass alle Respekt, Anerkennung und die gleichen Rechte verdienen.