Ferien, Sonne, Sozialympia

Der Bezirksstadtrat Max Kindler (o.re.) überreichte den glücklichen Gewinnern des Kubb-Turniers Medaillen und Preise

Der Bezirksstadtrat Max Kindler (o.re.) überreichte den glücklichen Gewinnern des Kubb-Turniers Medaillen und Preise

Bei sommerlichen 28 Grad mit leichtem Wind fand am 19. Juli auf dem Sportgelände Lobeckstraße in Kreuzberg bereits zum neunten Mal das inklusive Sportfest „Sozialympia“ statt.

Schon am frühen Vormittag strömten die ersten der etwa 250 Teilnehmer*innen auf das großzügige Gelände. Direkt am Eingang gab es einen blauen Rucksack und eine Trinkflasche für die Teilnehmenden als Geschenk. Aber auch die zahlreichen freiwilligen Helfer*innen, die bereits die verschiedenen Stände und Büdchen aufgebaut hatten, wurden mit Laugenstangen, Kaffee und Mineralwasser versorgt.

Etwa 250 Teilnehmer*innen trafen sich zur neunten Sozialympia bei sommerlichen 28 Grad auf dem Sportgelände Lobeckstraße in Kreuzberg

Dr. Begoña Petuya-Ituarte begrüßte alle Teilnehmer*innen und freiwilligen Helfer*innen.

Als Verantwortliche für die Psychiatriekoordination, hat sie dieses Sportfest gemeinsam mit den Trägern der psychosozialen Versorgung in Kooperation mit der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit des Bezirksamtes einst ins Leben gerufen.

Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann eröffnete offiziell mit ihren Grußworten die Sozialympia 2024. Voller Lob dankte sie in diesem Rahmen allen ehrenamtlichen Helfer*innen herzlich dafür, dass sie sich für die zahlreichen Sportler*innen und damit auch für den Bezirk einsetzten. Denn ohne sie wären Veranstaltungen wie die Sozialympia nicht möglich.

Die Sozialympia stellt sich klar gegen Ausgrenzung und Stigmatisierung und lebt vom Engagement aller Träger und Ehrenamtlichen für mehr Inklusion im Bezirk.

Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann (re) lässt sich von einer jungen Besucherin des Sportfestes ein Sammelhelftchen zeigen

Das Angebot an 20 unterschiedlichen Ständen verteilte sich über das gesamte Gelände.

Sport und Spaß standen bei dieser Veranstaltung im Vordergrund. So wunderte es niemanden, wenn auf der roten Laufbahn plötzlich gelbe Gummistiefel um die Wette flogen.

Denn: Gummistiefel-Weitwurf ist eine beliebte Disziplin! Ohne großes Vorbereitungstraining fliegt ein ordentlicher Gummistiefel, fast wie von selbst blitzschnell und mitunter über zehn Meter weit.

Schwieriger ist Speedminton, denn hier lagen die Auktionsfelder der Spieler*innen weit voneinander entfernt. Der Ball fliegt rasend schnell und ist vom Gegenüber nur sehr schwer zu erreichen.

Alexandra Gelbstein, Leiterin der Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit, Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann und Dr. Begoña Petuya-Ituarte treten im Gummistiefel-Weitwurf miteinander an

Da tat ein Wechsel zum Nachbarstand gut. Neben Tischtennisturnier, Kletterwand und Bogenschießen konnten die Aktivitäten, die die Idee des Fair-Plays verkörpern sollten, ausprobiert werden.

Auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität gab es zahlreiche sportliche Angebote.

Ein Begleitprogramm bot neben den sportlichen Aktivitäten auch Spiel & Spaß für Kinder, zum Beispiel beim Kinderschminken und der Luftballonmodellage

Zum Ende der Veranstaltung gab es eine große Sieger*innen-Ehrung. Der Bezirksstadtrat Max Kindler überreichte den glücklichen Gewinnern des Kubb- und Tischtennis-Turniers Medaillen und Preise.