In seiner Eröffnungsrede betonte Herr Nöll, wie wichtig es sei, die Herausforderungen, aber auch die Stärken der betroffenen Menschen sichtbar zu machen. Die Ausstellung, die von MINA – Leben in Vielfalt e.V. im Rahmen des Projekts „Vielfalt Inklusiv“ organisiert wurde, beleuchtet in 22 Tafeln die vielfältigen Erfahrungen, die diese Menschen in Deutschland gemacht haben.
Sie zeigt eindrucksvoll, dass Flucht, Migration und Behinderung nicht isoliert betrachtet werden dürfen, sondern zusammenhängende Lebensrealitäten darstellen, die oft mit mehrfacher Diskriminierung einhergehen.
Ein besonderer Dank ging an die Organisatorinnen Ulrike Schwarz, Wendy Taranowski, Begümhan Akgün und Yıldız Akgün, für ihre engagierte Arbeit.
Auch Werner Heck, der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung nahm an der Veranstaltung teil und würdigte die Bedeutung der Ausstellung.
Die Wanderausstellung ist noch bis zum 9. November 2024 im ehemaligen Rathaus in der Yorckstraße 4-11, 10965 Berlin, zu sehen. Sie lädt dazu ein, den Blick für die komplexen Lebenslagen von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen sowie Behinderung zu schärfen und ein tieferes Verständnis für ihre Herausforderungen zu entwickeln.
„Die Ausstellung ist Teil des Projekts „Vielfalt Inklusiv“ von MINA – Leben in Vielfalt e.V. und wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge, Integration und Antirassismus gefördert.“