Wegbegleitende aus 25 Jahren Partnerschaftsarbeit aus Szczecin und Berlin tauschten sich zu verschiedenen Herausforderungen, Themen und der zukünftigen Gestaltung der Partnerschaftsarbeit aus. Folker Schmidt und Wolfgang Hahn erzählten zum Beispiel, wie aus der Idee eine echte Städtepartnerschaft des Bezirks Kreuzbergs wurde und teilten einige Anekdoten aus den ersten Vereinsjahren. Viel Lob gab es für alle Vorstandsvorsitzenden seit der Vereinsgründung 1997: Hermann Minz, Wolfgang Hahn, Ewa Maria Slaska und Dorota Kot und alle Engagierten.
Seit 1996 wurden im Rahmen der Partnerschaft viele erfolgreiche Projekte durchgeführt. Dazu zählen die Begrünung von Szczeciner Hinterhöfen bereits Anfang der 2000er Jahre, seit 2017 die Durchführung der Osteuropatage in Berlin mit Teilnehmenden aus Polen, Bulgarien, Tschechien und Russland, das Musikfestival „Zelle 12“ in Friedrichshain-Kreuzberg und in den Partnerstädten und das Graffitiprojekt in Stettin, das durch die Einbeziehung von Jugendlichen in künstlerisches Schaffen Suchtprävention ermöglichte. Auch das Projekt Hermann Stöhr – Stanisław Kubicki fesselte über drei Jahre lang durch Vorträge, Workshops, Ausstellungen und Ausflüge und gar Kochevents die Interessierten. Die Organisatorinnen und Organisatoren wollten so ein breites Publikum erreichen und über diese beiden Vorreiter der deutsch-polnischen Versöhnung informieren.