Erste Werkstatt zur Etablierung eines selbstorganisierten Lebensmittelpunktes

Am 2. Juni fand erste öffentliche Werkstatt zur Etablierung eines LebensMittelPunktes in Friedrichshain-Kreuzberg statt.
Ziel war es, ein gemeinsames Bild für einen Lebensmittelpunkt, entsprechend der Bedarfe und bereits vorhandenen Angebote im Bezirk, zu erarbeiten. Rund zwanzig Vertreter*innen aus Stadteilzentren, Umwelt- und Ernährungsbildung, Kiezinitiativen, Beratungsstellen, Quartiersmanagements, Stadtteilkoordinationen sowie interessierte Privatpersonen nahmen die Einladung des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg und des Ernährungsrat Berlin an.

Gemeinsam wurden erste Ideen, Bedarfe, Forderungen und Wünsche für die Gestaltung eines LebensMittelPunkts im Bezirk erarbeitet.
In einer zweiten Werkstatt, die für den 24. August geplant ist, soll die Form eines möglichen LebensMittelPunktes konkretisiert, potenzielle Orte für einen LebensMittelPunkt mit engagierten Personen zusammengebracht und Möglichkeiten der Finanzierung ausgelotet werden.

Weitere interessierte Initiativen, Vereine und Privatpersonen sind herzlich eingeladen zur Werkstatt dazuzukommen und können sich gern an die jeweiligen Ansprechpersonen im Bezirksamt oder beim Ernährungsrat Berlin wenden.

Die Werkstätten unterstützen, dass sich mittelfristig eine feste Kerngruppe bildet, die die Ausgestaltung und den Betriebsablauf ihres Lebensmittelpunktes selbst in die Hand nimmt-

Ansprechpersonen für das Projekt im Bezirksamt
Julia Scherer,
julia.scherer@ba-fk.berlin.de

Die Aktivitäten sind eingebettet in das Forschungsprojekt „Städtische Ko-Produktion von Teilhabe und Gemeinwohl: Aushandlungsprozesse zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und städtischen Verwaltungen“ und werden von der Universität Stuttgart und dem Institut für Europäische Urbanistik (IfEU) der Bauhaus-Universität Weimar begleitet.

Projektpartner ist der Ernährungsrat Berlin.