Preisverleihung WorldCleanUp Day
Bild: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Das Bezirksamt hat anlässlich des WorldCleanUp Days am 18. September zu einem Wettbewerb aufgerufen. Nun wurden fünf Siegerteams ermittelt und von Clara Herrmann, Bezirksstadträtin für Finanzen, Umwelt, Kultur und Weiterbildung, für Ihr Engagement geehrt:
„Ich freue mich, dass so viele Bürger*innen unterschiedlichen Alters mit viel Kreativität, Mobilisierungskraft und Engagement unserem Aufruf zum WorldCleanUp Day gefolgt sind und damit aktiv gezeigt haben, dass ihnen die Sauberkeit unseres Bezirks ein großes Anliegen ist. Auch als Bezirksamt arbeiten wir täglich und auf unterschiedlichen Ebenen für saubere, lebenswerte Kieze. Mit unserem Zero Waste Konzept wollen wir neben der Müllreduzierung und -beseitigung in Zukunft vor allem bei der Vermeidung der Müllentstehung ansetzen. Denn der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht“.
Alle Teams, die zum World Cleanup-Day unterwegs waren, wurden von einer Fachjury in einer eigenen Kategorie ausgezeichnet:
• In der Kategorie „Wertvollste Funde“ gewinnt die Gruppe „Ratibor 14“. Zehn Kinder waren mit einer erwachsenen Begleitperson am Landwehrkanal unterwegs und haben dort den Müll eingesammelt.
• Der Kunstkurs der GartenKids des KJHV Berlin Ost zusammen mit der Künstlerin Li Koelan des Erdemuseums gewinnt die Kategorie „Kreativster Auftritt“. Vier Jugendliche und zwei Erwachsene sammelten kostümiert rund um den Mehringplatz den Abfall auf.
• In der Kategorie „Professionellste Kindergruppe“ siegen die Kinder aus dem Schulhort Bunte Wille. Sechs Kinder waren in Begleitung rund um das Robinienwäldchen im Einsatz, um dort den Müll einzusammeln.
• Die Gruppe „Clean Up Wriezener Park“, bestehend aus Anwohner*innen aus dem Kiez und Gleisbeet e.V., gewinnt in der Kategorie „Beste Visualisierung“. Mit den gefüllten Müllsäcken aus dem Park bauten sie ein Müllbarometer, um zu zeigen, wie viel Abfall wenige Personen innerhalb ein paar Stunden in einer Berliner Grünfläche finden.
• In der Kategorie „Mobilisierungskraft und größter Müllberg“ konnte die Gruppe „SuperSamarieterkiez“ überzeugen. Über 40 Personen waren rund um die Bänschpromenade im Einsatz.