Bezirksstadträtin Clara Herrmann unterzeichnet Resolution für ein starkes Lieferkettengesetz
Bild: Bezirksamt Friedrichshain Kreuzberg
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg war federführend an der Entstehung einer Resolution beteiligt, die ein starkes Lieferkettengesetz fordert. Bis Dienstag, 9. Februar haben deutschlandweit insgesamt 34 Kommunen die Resolution unterzeichnet, für Friedrichshain-Kreuzberg die zuständige Bezirksstadträtin für Finanzen, Umwelt, Kultur und Weiterbildung Clara Herrmann.
Die Unterzeichnenden fordern ein Lieferkettengesetz, das verantwortungsvollen Konsum, menschenwürdige Arbeit und umweltfreundliche Produktion zum Ziel hat. Dafür braucht es einen rechtlich verbindlichen Rahmen. Unternehmen sollen dazu verpflichtet werden, in ihrer gesamten Lieferkette sicherzustellen, dass international anerkannte Menschen-, Arbeits- und Umweltrechte eingehalten werden.
„Wir wollen als Kommunen keine Steuergelder für Menschenrechsverletzungen, Ausbeutung oder Umweltsauereien ausgeben. Als Bezirk gehen wir mit gutem Beispiel voran und setzen uns bereits seit Jahren für faire Beschaffung ein. Ob Pflastersteine, Handtücher oder Schulessen – wir wollen unseren selbst gesetzten hohen Standards gerecht werden. Dafür ist ein starkes Lieferkettengesetz unverzichtbar“, sagt Herrmann.
Im Namen der ErstunterzeichnerInnen sind nun bundesweit alle Kommunen eingeladen, sich an der Resolution zu beteiligen. Die unterzeichnete Resolution kann auf der Website der Stadt Neumarkt i.d.OPf. hochgeladen werden.
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