Machbarkeitsstudie "Autofreier Wrangelkiez"
Bild: Urban Aykal
In der vorigen Woche besuchte Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann und Bezirksstadträtin Clara Herrmann den Kreuzberger Wrangelkiez.
Im Zuge dessen gab die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz die Finanzierung für die Machbarkeitsstudie “Autofreier Wrangelkiez” bekannt.
Im Rahmen der Untersuchung wird geprüft, wie der Straßenraum im Wrangelkiez so gestaltet werden kann, dass das Wohnquartier für die Anwohnerinnen und Anwohner lebenswerter und attraktiver wird. Dabei wird untersucht, wie eine weitgehende Verringerung des motorisierten Individualverkehrs erreicht werden kann. Dabei sollen auch Lösungen für den Lieferverkehr in der Wrangelstraße geprüft werden sowie eine Verbesserung der Fahrradinfrastruktur.
Im Vorfeld der Machbarkeitsstudie wird das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg in diesem Jahr einige Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung umsetzen, die bereits mit Anwohnerinnen und Anwohnern abgestimmt wurden. Dazu gehören zwei Diagonalsperren an den Kreuzungen der Wrangelstraße mit der Cuvrystraße und der Falckensteinstraße. Zudem werden zahlreiche neue Fahrradabstellanlagen, größtenteils auf der Fahrbahn, errichtet.