Eröffnung der Ausstellung zu Gustav Landauer
Bild: Sara Lühmann
Kulturstadträtin Clara Herrmann eröffnete am Mittwoch, den 27. März, vor der BVV im Dienstgebäude Yorckstraße die Ausstellung über Gustav Landauer. Neben der Stadträtin sprachen zur Eröffnung der Vorsitzende des Kulturausschusses, Werner Heck, und Vertreter Gustav-Landauer-Denkmalinitiative.
Auf 23 Tafeln wird über Leben und Werk des anarchistischen Sozialisten Gustav Landauer (1870 – 1919) informiert. Die Ausstellung schlägt den Bogen von seiner Herkunft aus Karlsruhe bis zu seiner Ermordung in München am 2. Mai 1919. Dabei liegt erstmals ein besonderer Fokus auf seinem langjährigen Wirken in Berlin und insbesondere in Friedrichshain-Kreuzberg. Landauers Engagement für die Volksbühnenbewegung, Genossenschaften, freie Schulen, Siedlungsprojekte und vieles mehr wird ebenso thematisiert wie Nachwirkung und Aktualität seines Denkens. Die von der Gustav-Landauer-Denkmalinitiative kuratierte Ausstellung ist gefördert durch den Bezirkskulturfonds.
Die Ausstellung ist bis zum 9. Mai im 1. Obergeschoss im ehemaligen Rathaus Kreuzberg in der Yorckstraße 4-11 zu sehen.
Termine für die regelmäßigen Führungen durch die Ausstellung entnehmen Sie dem Programmflyer.
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Programmflyer