Berlin-Mitte war das Zentrum der Friedlichen Revolution von 1989. Auf dem Alexanderplatz und an weiteren zentralen Orten fanden Protestaktionen und Massendemonstrationen statt, die schließlich den Mauerfall erzwangen.
Das Haus der Demokratie wurde nach dem Mauerfall zum Symbol für Proteste gegen das SED-Regime und für die Demokratisierungsbemühungen von Bürgerbewegungen.
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Im Presseamt beim Ministerrat der DDR fand am 9. November 1989 jene Pressekonferenz statt, auf der der Regierungsvertreter Günter Schabowski eine neue Reiseregelung für DDR-Bürger verkündete.
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Weil die Bundesrepublik die DDR offiziell nie anerkannte, hatte sie in Ost-Berlin keine Botschaft, sondern eine "Ständige Vertretung“. Dort kämpften bereits 1988 zahlreiche DDR-Bürger für ihre Ausreise.
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In der Zionskirche befand sich die Umwelt-Bibliothek, wo Flugblätter gedruckt wurden. Die Geheimpolizei ging gewaltsam dagegen vor, was der SED-Führung nachhaltigen Schaden zufügte.
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