Rahnsdorf hat einige denkmalgeschützte Ensembles vorzuweisen. Dazu gehören Dorfanger und Dorfstraße, der S-Bahnhof Rahnsdorf, die Dorfkirche sowie das Strandbad Müggelsee. Entlang des südlichen Randes verbindet die Müggelspree den Müggelsee und den Dämeritzsee. Dazwischen fächert sie sich in fünf Kanäle auf, die dem Gebiet den Beinahmen Neu-Venedig einbrachten.
Rahnsdorf
Rahnsdorf ist ein ehemaliges Fischerdorf, in dem heute vor allem Villen und Einfamilienhäuser stehen. Auch bei Tourist:innen ist der Ortsteil am Ufer des Müggelsees beliebt.
Kanäle, Brücken und Datschen in Neu-Venedig
Neu-Venedig ist eine von Spreearmen durchzogene Wohn- und Wochenendsiedlung mit einfachen Einfamilienhäusern, Datschen und vereinzelten alten Villen. Fast alle Grundstücke sind Wassergrundstücke, viele DDR-Funktionäre hatten hier ihr Wochenenddomizil. Die miteinander verbundenen Kanäle werden von kleinen Brücken überspannt und laden zum Flanieren ein.
Ehemalige Villenkolonie Hessenwinkel
Die Triglaw-Brücke verbindet die Ortslage Hessenwinkel - einen ehemaligen Luftkurort am Dämeritzsee - mit einer vorgelagerten Insel, die von Einfamilienhäusern auf großzügigen Grundstücken geprägt ist. In Hessenwinkel und Wilhelmshagen gibt es auch noch alte Villen aus der Kaiserzeit. Auf einem ehemaligen Militärgebiet sind in den letzten Jahren neue Reihen- und Doppelhäuser entstanden.
Rahnsdorf ist östlichster Ortsteil Berlins
Rahnsdorf bildet den östlichsten Ortsteil Berlins. Auch heute noch liegt er relativ isoliert im wasser- und waldreichen Südosten der Stadt. Im Südwesten schließt sich der Ortsteil Müggelheim an, im Osten mit einigem Abstand die Kleinstadt Erkner - sie gehört bereits zu Brandenburg.