Blick in die Prinzessinnengärten am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg (Archiv). Die Betreiber sind nach Neukölln umgezogen. Gegärtnert wird auf der Fläche aber noch immer - organisiert vom gemeinnützigen Verein Common Grounds e.V.
Die Beete in den Prinzessinnengärten sind mobil. So können frostempfindliche Pflanzen an einem wärmeren Ort in der Nähe überwintern. Für das Pflanzen in Reissäcke, Kisten und Tetrapaks gibt es noch einen anderen Grund: Die Organisatoren müssen die Fläche jedes Jahr von der Stadt neu anmieten. In anderen Gemeinschaftsgärten in Berlin dürfen die Pflanzen jedoch richtig Wurzeln schlagen.
In den Prinzessinnengärten packt jeder mit an. Vor allem im Hochsommer muss viel gegossen werden, da die Feuchtigkeit in den Containern schnell verdunstet.