An der Südseite des Treptower Parks finden sich herrschaftliche Villen und Mietshäuser, darunter auch Botschaften. Die Häuser sind teilweise renoviert, und durch Neubauten ergänzt, die fast alle modernisiert und aufgewertet sind. Hier wohnt man im Grünen. Im Süden des Ortsteils dominieren Kleingartenkolonien.
Plänterwald
Plänterwald kennt man vor allem durch den Spreepark, der Heimat verlassener Fahrgeschäfte und gefallener Dinosaurier. Aber man kann hier auch in herrschaftlichen Altbauten wohnen.
Spreepark und Eierhäuschen
Der Plänterwald ergänzt den Treptower Park als Naherholungsgebiet mit dem Kulturpark Berlin, später Spreepark. Dieser Vergnügungspark wurde 2002 geschlossen. Das Gelände ist öffentlich nicht zugänglich, kann aber im Rahmen einer Führung erkundet werden. In unmittelbarer Nähe befindet sich die historische Ausflugsgaststätte Eierhäuschen. Sie wird derzeit saniert.
Rathaus Treptow und Schuckert-Höfe
Weitere Sehenswerte Gebäude sind das Rathaus Treptow in der Neuen Krugallee und die Schuckert-Höfe am Treptower Park. Die Industriehöfe wurden im späten 19. Jahrhundert von der Schuckert & Co. Elektrizitäts-AG errichtet. 1950 zog die Druckerei der DDR-Gewerkschaft FDGB ein und stellte hier die Zeitung "Tribüne" her. Heute sind den Gebäuden Start-ups, Agenturen und andere Firmen zu Hause. Das Rathaus im Stil der Neorenaissance beherbergt heute Teile des Treptow-Köpenicker Bezirksamts.
Plänterwaldlauf und Triathlon
Im Plänterwald gibt es einen kleinen Waldspielplatz und eine beliebte Plansche. Viel los im Wald ist auch beim Berlin Triathlon und beim Plänterwaldlauf. Beide Sportveranstaltungen führen durch den Forst und daran entlang. Wer es ruhiger mag, kann aber auch einfach darin spazieren gehen. Der Uferweg direkt an der Spree erlaubt Blicke über das Wasser, nach Rummelsburg und auf die Halbinsel Stralau.