Die Unternehmerinnen und Unternehmer nichtdeutscher Herkunft in Berlin haben sich qualitativ wie quantitativ zu wichtigen Antriebskräften innerhalb der Wirtschaftslandschaft entwickelt. Sie treten als Zulieferer bzw. Abnehmer von Leistungen und Produkten auf dem Markt auf und schaffen wertvolle Arbeits- und Ausbildungsplätze. Darüber hinaus tragen sie durch ihre internationalen Kontakte wesentlich zur Weltoffenheit unserer Stadt bei.
In Berlin gibt es vielfältige Hilfestellungen für alle, die sich selbstständig machen wollen oder bereits selbstständig sind. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund sollen ermutigt werden, diese in der Regel kostenlosen Hilfen zu nutzen und sich aktiv mit den betreffenden Einrichtungen und Ansprechstellen, mit den Verbänden der einzelnen Communities und allgemeinen wirtschaftsnahen Einrichtungen wie den Kammern oder der Investitionsbank Berlin als der Förderbank des Landes Berlin in Verbindung zu setzen.
Wichtige Hinweise über Termine und Beratungseinrichtungen für Gründerinnen und Gründer im Land Berlin, auch zu spezifischen ethnischen Angeboten, finden Sie unter der offiziellen Service-Seite gruenden-in-berlin.de.
Verwaltungsfragen und Genehmigungsverfahren rund um Ihr unternehmerisches Anliegen (z. B. An- und Abmeldung von Gewerbe oder Sondernutzung von Straßenland) regeln Sie einfach, sicher und zeitsparend über nur eine zentrale Anlaufstelle: Einheitlicher Ansprechpartner (für Unternehmen aus dem In- und Ausland bei Verwaltungsangelegenheiten beim Land Berlin).
Die folgenden Seiten sind als Orientierungshilfe für Fragen der Selbstständigkeit und der Gründung gedacht. Alle Aspekte können hier nicht erschöpfend dargestellt werden. Ein Anspruch auf Vollständigkeit und rechtliche Verbindlichkeit der hier gemachten Angaben besteht nicht. Kontaktieren Sie grundsätzlich immer auch die jeweils zuständigen Stellen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie den Eindruck haben, von öffentlichen Stellen im Land Berlin nicht angemessen beraten worden zu sein.