Der seit 2006 laufende Planungsprozess wurde durch mehrere Standortkonferenzen begleitet. Darauf aufbauend wurde im Februar 2008 ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb unter Teilnahme von fünf Arbeitsgemeinschaften aus Architekten / Stadtplanern und Landschaftsarchitekten zugunsten der AG KCAP/ASTOC/Studio Urban Catalyst entschieden.
Aus dem städtebaulichen Strukturkonzept wurde ein Masterplan entwickelt, der im Juni 2009 durch den Senat beschlossen wurde. Der abstrahierte und flexible Masterplan bildet die Grundlage für die weitere planerische Entwicklung und für die Bauleitplanung.
Mit einem im Juli 2011 zwischen den damaligen Eigentümern Deutsche Bahn, Vivico, dem Bezirksamt Mitte und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geschlossenen Rahmenvertrag wurden die Ziele des Masterplans sowie zahlreiche weitere Aspekte zur Flächenübertragung, Finanzierungsbeteiligung, Qualitätssicherung u.a. rechtlich gesichert.
Darauf aufbauend wurden zahlreiche Wettbewerbe für Blockkonzepte, einzelne Gebäude, die Promenade, Freiflächen, eine Brücke und eine Schule durchgeführt.
Das ehemals geplante Hafenbecken wurde zugunsten eines Stadtplatzes verändert, da für ein Hafenbecken keine Fördermittel in Aussicht gestellt wurden.
Das für die Realisierung erforderliche Planungsrecht wurde durch insgesamt sechs Bebauungspläne geschaffen. Zu den jeweiligen Bebauungsplänen wurden weitere städtebauliche und Erschließungsverträge geschlossen, die Inhalte des Rahmenvertrags konkretisieren.