Beteiligung zum Bebauungsplan Campus für Demokratie

Blick auf das ehemalige Stasi-Gelände

Die ehemalige Stasi-Zentrale an der Ruschestraße

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen bearbeitet für den Campus für Demokratie den Bebauungsplan 11-80. Vom 5. Juli bis einschließlich 9. August 2024 läuft die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs.1 BauGB.

Ziel des Bebauungsplanverfahrens ist die Umsetzung der Leitidee „Campus für Demokratie“ für den gesamten Block. Für den geplanten Neubau des Bundesarchivs für die Unterlagen der SED-Diktatur und für das Forum für Opposition und Widerstand soll damit Baurecht geschaffen werden.
Durch die Beseitigung der städtebaulichen Missstände wie Leerstand und fehlende Erschließungen soll das ehemalige Stasi-Areal belebt und die Erinnerungskultur gestärkt werden.

Die Unterlagen zum Bebauungsplan 11-80 können in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen am Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin im Raum 106 (im EG) Mo-Do 09.00-16.00, Fr 09.00-15.00 Uhr eingesehen werden. Dort können schriftlich Stellungnahmen zum Bebauungsplan abgegeben werden.

Die Unterlagen sind auch unter Bebauungspläne und über mein.berlin.de einsehbar. Auch hier können Stellungnahmen zum Bebauungsplan abgegeben werden.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit sich im Besucherzentrum (Haus 22) auf dem Campus für Demokratie, Ruschestraße 103, 10365 Berlin, über das Bebauungsplanverfahren zu informieren. (Mo-Fr: 10.00-1800, Sa-So 11.00-18.00 Uhr)

Im Rahmen der der frühzeitigen Beteiligung informierte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen gemeinsam mit dem Standortmanagement Campus für Demokratie am 10. Juli vor Ort über den Entwurf und die Möglichkeiten zur Beteiligung.